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Enkhuizen - 7. Juli 2025
Leinen los heißt es heute Morgen um 6.00 Uhr zu einer 2stündigen Fahrt auf dem Ijsselmeer nach Enkhuizen. Ganz bequem und ruhig werden wir heute Morgen von A nach B gebracht und können uns in der Zeit im Panoramarestaurant auf dem Oberdeck mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet kulinarisch verwöhnen lassen. Zurück auf unserer Kabine bieten sich kurz vor Enkhuizen für uns ganz unbekannte Einblicke und Aussichten, denn die Amethyst 2 überquert im Naviduct Krabbersgat die N 30. Es dient als Kreuzung von Straßen- und Schiffsverkehr. Es ist weltweit das erste Bauwerk dieser Art und wurde 2003 fertiggestellt.
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Die Schleusen haben eine Länge von 125 Metern und eine Breite von 12,5 Metern. Die Straße verläuft unterhalb der Doppelschleuse. Sie ist Teil des Houtribdijk, der das Ijsselmeer vom Markermeer trennt. Der Houtribdijk ist eine 26 km lange Dammstrecke, die als Deich für den geplanten Markerwaardpolder gebaut wurde. Aufgrund veränderter Prioritäten und Zweifeln an der finanziellen Machbarkeit wurde der Bau des Markerwaards in den 1980er Jahren auf unbestimmte Zeit verschoben.
Unser schwimmendes Hotel legt pünktlich um 8.00 Uhr am Anleger in Enkhuizen im Krabbershaven an. Es ist ein charmanter Hafen, der sich südlich des Bahnhofseingangs in Enkhuizen befindet. Der Anleger ist günstig gelegen, mit kurzer Entfernung zur Einkaufsstraße und zum Stadtzentrum.
Da es für einen Stadtbummel noch etwas früh ist, starten wir erst einmal mit einem Rundgang durchs Schiff. Bis zum Ablegen am späten Abend stehen uns noch viele Stunden für einen Stadtbummel zur Verfügung. Alle Wege im Schiff führen durch die elegante Lobby, wo sich auch die Rezeption befindet. Geschwungene Treppen führen zu den Kabinen auf dem Haupt-, Mittel- und Oberdeck.
Das Bordleben bietet eine perfekte Mischung aus Unterhaltung und Entspannung. Die gemütliche Leseecke mit beleuchtetem Kamin ist ein wunderbarer Ort, um dem Alltag zu entfliehen, sich entspannt zurücklehnen und in einem Lieblingsbuch zu schmökern. Auf dem angrenzenden Balkon kann man die frische Luft einatmen und den Blick über die traumhafte Umgebung schweifen lassen.
Nach dem Abendessen lädt die Panorama-Lounge dazu ein, den Tag bei einem Glas Wein oder einem erfrischenden Cocktail ausklingen zu lassen.
Neben der Panorama-Lounge liegt ein „Spielezimmer“. Hier kann man mit dem Partner, den Kindern und alten und neuen Reisebekanntschaften eine Partie Schach sowie viele andere Brett- und Gesellschaftsspiele spielen. Er bietet Spaß und Unterhaltung, garantiert für alle Generationen.
Wer das gute Essen bei den Landgängen noch nicht abgelaufen hat, dem bietet der Wellnessbereich einen kleinen Fitnessraum, um aktiv zu werden, sowie einen Whirlpool zum Entspannen. Der Pool wird für jeden, der den Wellnessbereich reserviert, frisch eingelassen. Auch die wohlige Wärme der Sauna kann nach Reservierung genutzt werden.
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All diese Angebote, außer die Kaffeestation, haben wir auf der vorherigen Tour aufgrund des sommerlichen, teils sehr heißen Wetter, nicht genutzt, sondern lieber das Sonnendeck bevorzugt.

Gegen Mittag gehen wir heute erst von Bord. Unserem Schiff gegenüber segelt gerade die Rea-Klif vorüber.
Luxus neben viel Segelvergnügen bietet der stolze Zweimastklipper seinen Gästen auch den Luxus eines Hotels, jedoch unter dem Wasser. Das Plattbodenschiff segelt ab dem Heimathafen Enkhuizen.
Die zentrale Lage ermöglicht Segeltagestouren zu anderen Hafenstädten rund um das Ijsselmeer.
Der Buyshaven ist der zweite Hafen in Enkhuizen. Es ist ein geschützter und wunderschön gelegener Hafen. Von hier starten täglich Plattbodenschiffe und klassische Segelschiffe zu spannenden Ausfahrten.
Der 1885 eröffnete Bahnhof liegt direkt am Hafen der Stadt. Er ist zentraler Knotenpunkt im städtischen ÖPNV. Von hier aus verkehren nationale Regional- und Fernverkehrszüge.
Unser Weg führt uns aus dem Hafengelände auf eine stimmungsvolle Promenade. Erhöht mit einem Blick auf einen weiteren schönen malerischen Binnenhafen gehen wir hier entlang in Richtung Drommedaris.
Haben wir dieses markante Wahrzeichen der Stadt bereits vergangenen Jahr gesehen, zieht es uns auch heute wieder dorthin. Der Drommedaris aus dem Jahre 1540 mit seinen Schießscharten diente lange Zeit als Wehrtor und beschützte den Eingang des Hafens und wurde später als Wachkaserne und Gefängnis genutzt.
De Drom, wie er im Holländischen genannt wird, ist ein Wahrzeichen, das weit über die Stadtmauern hinaus bekannt ist. Der 1649 erhöhte Turm enthält ein Glockenspiel von den Gebrüdern Hemony, das zu den schönsten der Niederlande zählt. Der Turm bietet auch einen herrlichen Ausblick auf das Hafenviertel. Die Kombination des besonderen Gebäudes mit verschiedenen Aktivitäten macht ihn zu einem einzigartigen Ort, in dem bereits seit 1953 kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Dieses historische Gebäude hat drei Räume auf drei Etagen: "Eine Bar im Erdgeschoss mit einem schönen Melonengewölbe, einen offenen Theatersaal im ersten Stock und einen Kinosaal im dritten Stock".
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Wir gehen durch den Torbogen im Drommedaris und stehen nach wenigen Schritten vor der historischen Klappbrücke in Enkhuizen. Bei unseren Aufenthalten in Holland haben wir regelmäßig Kanäle überquert und dabei die so typischen weißen Klappbrücken bestaunt. Im Internet habe ich gelesen, des es in den Niederlanden mehr 1500 bewegliche Brücken gibt.
 Unser Stadtrundgang führt uns nun zum Staverse Portje, ein Durchgang in der Ufermauer am Wierdijk. 1608 wurde der Deich auf der Ostseite des Stadtzentrums mit einer Seemauer verstärkt. Er sollte die feindliche Übergriffe verhindern und gleichzeitig als Hochwasserschutz dienen. Als einziger Durchbruch entstand 1615 das kleine Staverse Gate zu den Anlegestellen der Schaluppen, die den Transport der Waren von der auf Reede liegenden VOC-Schiffen zur Stadt übernahmen. Beim heutigen Tor mit dem kunstvoll geschwungenen Giebel und Stadtwappen handelt es sich allerdings um eine gut 200 Jahre jüngere Nachbildung. Das Original musste mangels regelmäßiger Instandhaltung abgerissen werden. Das Tor hat einen kunstvoll geschwungenen Giebel und ein Stadtwappen auf der Vorderseite. Die Rückseite des Tores, auf der Hafenseite, ist nüchtern gestaltet.
Eine weitere weiße bewegliche Brücke ist die Compagniersbrug. Unter dieser Brücke müssen die Schiffe hindurch, die im Compagnieshaven anlegen wollen. Der Hafen bietet rund 635 Bootsliegeplätze. Pro Jahr besuchen rund 18.000 Schiffe diesen Hafen, den rund um den Hafen locken viele attraktive Ausgeh- und Freizeitziele.
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Während wir durch die Gassen von Enkhuizen schlendern, kommen wir zur Rückseite des stattlichen Rathauses und sehen versteckt hinter hohen Bäumen das alte historische Gefängnis vor uns liegen. Das hohe und schmale Gebäude wurde bereits 1612 erbaut.  Die Platzierung hinter dem Rathaus mit dem kurzen Weg von der Verkündung bis zur Urteilsvollstreckung war ideal geplant. Doch bereits kurz nach Fertigung begann das dreistöckige Gebäude, aufgrund des weichen Untergrunds, abzusacken.
Bei der Restaurierung im Jahr 1908 wurde der Giebel wiederhergestellt und die Ostwand verstärkt, um ein Durchhängen zu vermeiden.
Bis heute sind die Zellen aus dem 17. Jahrhundert noch vollständig vorhanden und können in den Sommermonaten besichtigt werden, einschließlich der original erhaltenen Folterwerkzeuge.

Das imposante 14 Meter hohe Stadthuis – Rathaus – wurde zwischen 1686 – 1688 erbaut und gilt als Meisterwerk des Architekten Steven Vennekool. Die damaligen Verantwortlichen wünschten sich nicht nur ein neues Rathaus, sondern auch ein Statussymbol.
Das Rathaus wurde von 1980 bis 1982 restauriert. Die Fassade wurde abgerissen, mit einem stärkeren Fundament versehen und wieder aufgebaut. Das Gebäude ist an der Vorderseite mit Naturstein bedeckt. Gleichzeitig wurden alle Arbeitsräume modernisiert.
Derzeit ist das Rathaus noch in Gebrauch. Das Innere des Gebäudes, einschließlich der Büros des Bürgermeisters und der Stadträte, sind weitgehend noch in seinem ursprünglichen Stil. Das Rathaus war das Meisterwerk von Vennekool und symbolisiert die blühende und reiche Stadt, die Enkhuizen im Goldenen Zeitalter war.

Mit Blick auf eine der schönen Grachten steht die Statue des Bernardus Paludanus, ursprünglich Berent ten Broecke genannt.
Er war ein bedeutender niederländischer Gelehrter, Botaniker und Arzt. Er lebte von 1550 bis 1633. Bekannt ist er für seine ausgedehnten Reisen und seine beeindruckende Kuriositätensammlung, die als "Rarititenkabinet" bekannt ist und Besucher aus ganz Europa anzog.
Diese Statue erinnert an seine Verdienste um die Stadt und sein Vermächtnis als Gelehrter und Sammler.
Wie in all den anderen kleinen Orten gibt es auch hier einen Kaasmarkt und das entsprechende Gebäude, die Stadwaag. Die Waag ist eines der wenigen Gebäude aus der Ranaissance, das erhalten geblieben ist. Mit ihren rot-weißen Fensterläden zu beiden Fassadenseiten ist die Waag ein Blickfang.
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Im Erdgeschoss befand sich der Zugang zur öffentlichen Stadtwaage. Nicht nur Käse, sondern auch Butter und vieles mehr konnte hier einer verlässlichen Gewichtsprüfung unterzogen werden. In der Wiegehalle ist noch das originale Wiegewerk zu sehen. Im Jahr 1636 wurden im Obergeschoss das Arztzimmer, der Versammlungsraum und der Vortragssaal der Chirurgenzunft eingerichtet.
Die Zuider- oder Sint-Pancratiuskerk ist ein protestantisches Kirchengebäude. Die Kirche, erbaut im 15. Jahrhundert, ist ein einzigartiges monumentales Gebäude im Zentrum der historischen Stadt Enkhuisen, Der markante Turm ist mit einem wunderschönen Kirchengebäude verbunden, in dem viele kulturhistorische Schätze zu bewundern sind. Die Kirche ist seit dem Jahr 1966 ein kulthistorisches Denkmal.
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Wir bummeln die Westerstraat weiter entlang. Die Flaniermeile ist traditionell die wichtigste Straße in der Stadt und durchschneidet fast die gesamte Altstadt von Osten bis nach Westen. Dicht an dicht stehen hier die Jahrhunderte alten, denkmalgeschützten Häuser mit den verschiedensten Giebelformen und Fassaden, in denen sich die unterschiedlichsten Geschäfte befinden. So stehen wir vor einem Käseladen, ein Blumenladen mit seiner blühenden Pracht zieht uns an, Boutiquen, Geschenkeläden und kleine Cafés laden zum Verweilen und Genießen ein. Es ist Mittagszeit, sodass wir in aller Ruhe wieder einmal durch diese Gassen bummeln können.
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Bei unserem Spaziergang entlang der Einkaufsstraße stehen wir wieder einmal vor einem schönen Torbogen sowie dem dahinterliegenden beeindruckenden Gebäude und gehen in den schönen Garten. Er gehört zu dem Museum „Sow to Grow“. Es ist ein Erlebnismuseum und bietet eine Entdeckungsreise in die Welt der Pflanzen. Der Besucher entdeckt in interaktiver Weise, was wir jeden Tag essen und was alles geschehen muss, um gesunde und genügend Nahrung zu produzieren.
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Das Museum lädt zum Entdecken, Erfahren, Lernen und Erleben. Ein stattlicher Gemüsegarten und die blumengeschmückten Beete laden mit den verschiedenen Sitzgelegenheiten mitten in der Haupteinkaufsstraße wieder einmal zum Verweilen ein. Nach einer Pause in diesem Blumenparadies, von dem wir schon den Turm der Westerkerk sehen, setzen wir unsere Sightseeingtour fort.
Die Wester- oder Sint Gommaruskerk ist eine dreistöckige, neugotische Hallenkirche aus dem 15. Jahrhundert. Bis in die 1990er Jahre war sie die Sommerkirche der Niederländisch-Reformierten Kirche (Nederlands Hervormde Kerk) in Enkhuizen. Die Kirche, das Ostportal mit dem ehemaligem Mesnerhaus und der freistehende Glockenturm sind als Rijksmonument denkmalgeschützt. Nach der Restaurierung dient sie heute als Kulturzentrum.
Die Westerkerk ist heute eine Kulturkirche und kann für Empfänge, Hochzeit, Beerdigung, Treffen, Ausstellungen, Konzerte und mehr gemietet werden. Ein Taufbecken mit Statuen an der Außenmauer der Westerkerk erinnert an das damalige Gotteshaus.

Das historische Gebäude der westfriesischen Münze in Enkhuizen, erbaut im Jahre 1611, gegenüber der Westerkerk, steht noch heute, ist aber nicht mehr als Münzstätte in Betrieb. Es war eine Münzstätte, die sich abwechselnd in den westfriesischen Städten Enkhuizen, Hoorn und Medemblik befand, wobei sie alle paar Jahre den Standort wechselte. Während der Perioden, in denen die Münzstätte in Enkhuizen ansässig war, wurden dort Münzen für die Region geprägt. Die westfriesische Münzstätte war ein Ausdruck des Stolzes der Region, die ihre eigene Währung gegenüber der Zentralgewalt bevorzugte.

Nach dem Drommedaris ist das Gebäude auf der Westerstraat 158 mit seiner reichlich verzierten Fassade sicherlich das am meisten fotografierte Gebäude in Enkhuizen. Die schöne Fassade des Marktmeisterhauses zeigt neben der Kartusche mit der Jahreszahl 1617 die Wappen von Oranien und Westfriesland in friesischer Sprache. Neben biblische Szenen zeigt das Relief den Löwen im Holländischen Garten. Dies war damals ein bekanntes Motiv und verwies auf den Kampf der Holländer gegen die Spanier um ihre Unabhängigkeit. Oben an der Fassade ist die Enkhuizer Stedenmaagd zu sehen. Von 1920 bis 1995 waren dort mehrere Allgemeinmediziner ansässig. Der Enkel eines dieser Hausärzte, Herr Corts, kaufte das Gebäude und schenkte es einer Stiftung. Diese Stiftung hat das Erdgeschoss einem Verein zur Verfügung gestellt der versucht, die historischen Gebäude der Stadt zu erhalten.
Bevor wir heute mal zum Kaffeetrinken zurück aufs Schiff gehen, bummeln wir noch durch den Snouck van Loosen Park. Es ist ein idyllischer Rückzugsort in Enkhuizen mit einer interessanten Geschichte. Zu verdanken hat Enkhuizen diese grüne Oase Margaretha Maria von Snouck van Loosen.
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Als letzte Lebende ihrer Familie bestimmte Margaretha, den größten Teil des Familienkapitals von 8 Millionen Gulden, nach ihrem Tod für „wohltätige Zwecke“ zu verwenden. Der Großteil des Geldes floss in den Bau von Arbeiterwohnungen. Eingebettet in einer ausgedehnten Grünanlage mit Teich entstanden 1897 50 bezahlbare Mietwohnungen.
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Heute sind die kleinen Häuser längs saniert und die Wohnungen komplett renoviert. Der Name Snouck von Loosen wurde ein Begriff in Enkhuizen und Margaretha Maria wurde nach ihrem Tod eine berühmte Frau. Noch heute ist der Park einer der schönsten Orte von Enkhuizen und wird von der Gemeinde gepflegt.
Durch das Eingangstor am Stationsweg verlassen wir die wirklich schön angelegte Siedlung und ihre Parkanlagen und gehen zurück zum Schiff, denn dort erwartet ein leckeres Kuchenbuffet auf uns. Das liebevoll bestückte Buffet sorgte bei uns und bei den Gästen im Nu für süße Verzückung.

Nach dem Kaffeetrinken genießen wir den Nachmittag auf dem Panoramadeck. Vom Schiff aus bietet sich ein malerischer Blick auf Enkhuizen mit ihren Kirchen und historischen Gebäuden.
Am Abend zauberte die Küchencrew wieder schmackhafte Gaumenfreuden, die auch wieder mit einer süßen Versuchung endeten. Nach dem Essen machen wir noch einen Abendspaziergang entlang der Hafenanlagen und genießen die malerische Kulisse mit den zahlreichen kleinen Booten. Auch erkunden wir noch einmal die Gassen der Altstadt, die von schönen alten roten Backsteinhäusern geprägt sind.
Unser abendlicher Bummel führt uns noch an der Doopsgezinde Kerk vorbei. Diese Mennoitenkirche wurde 1892 erbaut und steht seit 1997 einschließlich ihres Innenraums als Nationaldenkmal unter Schutz. Es ist ein freistehendes, architektonisches auffälliges Gebäude.
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In der Vorderfassade ragt in der Mitte ein Portal weit nach vorne. Der vorspringende Gebäudeteil hat einen stufenartigen Giebel, der in einer Krone endet. Um alle Fensteröffnungen herum sind die Ziegel mit Sandsteinblöcken durchsetzt. Auch der Sockel wird durch Sandsteinschichten durchbrochen. Diese markanten Fassadengestaltungen tragen zur auffälligen Wirkung bei.
Wieder zurück am Hafen stehen wir vor einem mit Blumen bepflanzten Lastenfahrrad, das als Dekoration am Eingang des Bahnhofs steht. Das Lastenfahrrad ist mit roten und weißen Dipladenien bepflanzt. Sie stammen aus dem Dschungel Südamerikas. Fast den ganzen Sommer schmücken die herrlichen weiß, rosa, rot oder gelb gefärbten Blüten der immergrünen Kletterpflanzen Balkone und Kübel sowie dieses Lastenfahrrad. Eine schöne Idee für den Vorplatz, mit Blick auf den Hafen.
Es ist noch hell, als wir gegen 22 Uhr wieder an Bord gehen und den Tag auf unserem kleinen Balkon beenden.
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