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ecke2bc12                              Kreuzfahrt 2011 durch Norwegens Fjorde


Trolle, Fjorde und AIDAblu

Norwegen 2011

Reiseverlauf

Norwegische Fjorde 2011 - Startseite

27. Juli 2011 - Abfahrt von Hamburg

28. Juli 2011 - 1. Seetag - auf dem Weg nach Bergen

29. Juli 2011 - Bergen

30. Juli 2011 - Hellesylt und Geiranger

31. Juli 2011 - Andalsnes

31. Juli 2011 - Molde

1. August 2011 - Trondheim

2. August 2011 - Alesund

3. August 2011 - Stavanger

4. August 2011 - Eidfjord

5. August 2011 - Seetag - zurück nach Hamburg

6. August 2011 - zurück in Hamburg



Bergen, 9.00 – 18.00 Uhr - Freitag, 29.07.2011

Bereits um 7.00 Uhr stellten wir mit einem Blick aus dem Fenster fest, die AIDA hat die norwegische Küste und das Tor zu den Fjorden erreicht. Kurze Zeit später stehen wir auf unserem Balkon und beobachten wie sich unser Schiff langsam unter der Askøy Brücke hindurch schiebt.
Askøy Brück

Diese Brücke zwischen Bergen und Askøy wurde im Dezember 1992 eröffnet und ist mit 1057 m die längste Hängebrücke in Norwegen. AIDA in Bergen

Fertig machen zum Landgang heißt es bereits kurz nach dem Frühstück um 9.00 Uhr, denn die Aidablu hat für einige Stunden in der alten Hansestadt Bergen festgemacht.

Das Anlegen des Kreuzfahrtschiffes im Hafen und die Landausflüge, sind immer wieder ein Höhepunkt auf jeder Seereise. Unten am Kai werden gerade die letzten Vorbereitungen für eine Alternative zum Spaziergang vorbereitet. Ganz Aktive lassen sich gerade Räder austeilen und werden richtig in die Pedale treten. Wer es ein bisschen bequemer mag, der kann den Bus nehmen.

Für uns ist es immer noch die beste Art, einen Ort zu Fuß zu entdecken und an allen interessierten Details und Sehenswürdigkeiten haltzumachen. Unser Weg führte uns über die Festung Bergenhus, die wir uns am Nachmittag genauer ansehen wollten, vorbei an Bryggen, der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit Bergens. Die Hanse-Häuser wurden damals zum Be- und Entladen der Schiffe direkt am Hafenbecken gebaut und bilden so einen Kai, die Brygge.
Bryggen, bekanntesten Sehenswürdigkeit Bergens

Doch auch hier wollen wir uns heute Morgen noch nicht lange aufhalten. Unser Ziel ist die Talstation der Fløibahn, den wir wollten Goethes Empfehlung, jede Stadt zunächst von oben kennenzulernen, in die Tat umsetzen. Doch Dutzende von Busse standen entlang der Straße und es hatte sich schon eine riesige Schlange gebildet, die alle auf den Berg wollten. Da haben wir erst einmal unseren Plan geändert und uns in aller Ruhe die Stadt angesehen. Domkirche St. Olav,Domkirche St. Olav - Altar

Wir bummelten zu unserem Erstaunen durch fast menschenleere Straßen und standen vor der Domkirche St. Olav, auch Dom zu Bergen genannt.

Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Kathedrale wurde mehrfach umgebaut, sodass sie heute eine Mischung verschiedener Baustile darstellt.

Erst im 17. Jahrhundert wurde der quadratische Turm angebaut.

Im sehr dunklen Inneren gibt es einen Altar, der an einem mittelalterlichen Reliquienschrein erinnert. Die neue 61-pfeifige Riegelorgel stammt aus dem Jahre 1997.

Auch die Heiligkreuzkirche steht nicht weit entfernt und ist von einem romanischen Garten umgeben. Unser Weg führt uns weiter zum Stadtsee, an dem sich die bedeutendsten Kunstmuseen Bergens befinden. Diesem See schließt sich der reizvolle Stadtpark, der im Herzen von Bergen liegt, an. Musikpavillon in BergenOle Bull

Es ist eine schön gestaltete Grünanlage mit einem alten Musikpavillon. Der Park ist eine kleine Oase und die grüne Lunge von Bergens Zentrum. Nicht nur zur Mittagszeit tummeln sich hier Studenten der nahen Kunsthochschule.

Heute genießen alle die warmen Sonnenstrahlen, die hier in Bergen doch so selten sind. Auch für uns ist es ein idealer Ort, um sich auf einer Bank eine Pause zu gönnen.

Gegenüber dem Parks liegt der „Ole Bulls Platz“. Hier erinnert eine Statue an den „norwegischen Paganini“ Ole Bulls.


Wir bummeln weiter zum „blauen Stein“. Dieser Steinskulptur wurde zu einem wichtigen Treffpunkt der Jugend von Bergen. Heute zeigen hier die Menschen ihre Anteilnahme mit den insgesamt 77 Toten von Oslo und Utoya. Sie legen Blumen nieder und zünden Kerzen für die Opfer an.
Steinskulptur -Blauer Stein- in Bergen

Wir bummeln weiter auf den Hügel Sydneshaug und besichtigen die Johanneskirke. Sie ist mit 1.250 Plätzen die größte Kirche der Stadt. Auf Empfehlung eines Gartenfreundes besuchten wir auch den ganz in der Nähe liegenden Botanischen Garten der Universität Bergen. In dieser bunten Pflanzenwelt mit mehreren kleinen Teichen fühlten wir uns so richtig wohl und gönnten uns hier eine kleine Auszeit. Auch hier genießen die Studenten in ihrer Mittagspause die warme Mittagssonne, den Bergen ist schließlich die regenreichste Großstadt Europas, mit 248 Regentagen. Seemannsdenkmal in der Torgalmenningen

Uns zog es nach der Pause wieder zurück ins Zentrum. Auf dem Weg zum Fischmarkt kamen wir noch an einem weiteren Treffpunkt der Jugend vorher, dem Seemannsdenkmal in der Torgalmenningen.
 
Dann ging es jedoch über den Fischmarkt. Ein Genuss für Auge und Gaumen sind die verschiedenen Meeresfrüchte. Mit einem leckeren Fischbrötchen stärken auch wir uns für die nächsten Unternehmungen.

Ein weiterer Versuch mit der Kabelbahn auf den Aussichtsberg Fløyen zu gelangen, wurde aufgrund der noch immer wartenden Menschenmassen von unserem Ausflugsplan nun endgültig gestrichen.Hanseviertel Brygge, ein Labyrinth aus Gassen

Nun blieb uns noch genügend Zeit, das einstige Hanseviertel Brygge in Ruhe anzusehen. Wir sind fasziniert von der Lage der bunten Holzhäuser direkt an der Hafenbucht. Hanseviertel Brygge, historische Sehenswürdigkeit von Bergen
Dieses Viertel blickt auf eine mehr als 700 Jahre alte Geschichte zurück und gilt als bedeutendste historische Sehenswürdigkeit von Bergen.

Wir bummeln mit Scharen von Einheimischen und Touristen durch ein Labyrinth aus Gassen, in denen deutsche Kaufleute der Hanse ab 1360 für vier Jahrhunderte ihren Handel trieben.
Erst hier in den Hinterhöfen bekommt man eine Übersicht über die verschachtelte Struktur der Lagerhäuser. An vielen Stellen bieten jetzt Kunsthandwerker ihre Arbeiten an, aber auch dutzende Restaurants und Kneipen laden zum Verweilen ein.

In der Einfahrt zur Bucht Vågen liegt die alte Festung Bergenshus mit der Häkonshalle und dem Rosenkranzturm. Sie ist eine der ältesten und am besten erhaltenen Festungen Norwegens und wird teilweise noch heute militärisch genutzt. Festung Bergenshus mit dem Rosenkranzturm

Die Häkonshalle wurde nach einer umfangreichen Restaurierung dem Publikum für Festivitäten und Konzerte geöffnet.

An der Südspitze der Festung erhebt sich der Rosenkranzturm. Zusammen mit der Festung diente der Turm zum Schutz des Hafens.

Die Festungsanlage ist mit einer Ringmauer umgeben, auf der wir entlang spazieren gehen. Von hier hat man einen schönen Blick auf Bergen und auch die Sonnendecks der AIDAblu sind von hier oben zum Greifen nah.

Bei 20 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein verlässt die Aida um 18.00 Uhr den Festungskai in Richtung Geiranger Fjord. Ab jetzt geht es Tag für Tag in einen anderen Fjord.

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31. Juli 2011 - Molde

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