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ecke2bc12                              Kreuzfahrt 2011 durch Norwegens Fjorde


Trolle, Fjorde und AIDAblu

Norwegen 2011

Reiseverlauf

Norwegische Fjorde 2011 - Startseite

27. Juli 2011 - Abfahrt von Hamburg

28. Juli 2011 - 1. Seetag - auf dem Weg nach Bergen

29. Juli 2011 - Bergen

30. Juli 2011 - Hellesylt und Geiranger

31. Juli 2011 - Andalsnes

31. Juli 2011 - Molde

1. August 2011 - Trondheim

2. August 2011 - Alesund

3. August 2011 - Stavanger

4. August 2011 - Eidfjord

5. August 2011 - Seetag - zurück nach Hamburg

6. August 2011 - zurück in Hamburg



Trondheim 10.00 – 18.00 Uhr - Montag, 01. August 2011

Am frühen Morgen steuert die AIDA wieder in einen Fjord, denn unser Ziel ist die vor über 1000 Jahren gegründete ehemalige Königsstadt Trondheim. Der Ort liegt 70 km vom Meer entfernt in einer Bucht des gleichnamigen Fjords. Die AIDA macht am Cruise Pier 68 fest. Stadtteil Nedre Elvehavn

Vom Hafen in die Stadt ist ein Spaziergang von ca. 10 Minuten. Nach dem reichhaltigen und wie immer guten Frühstück, tut das ganz gut.

Der Fluss Nidelva umschließt das Stadtzentrum von drei Seiten und lässt so die Halbinsel Ora entstehen. Wir gehen durch den Stadtteil Nedre Elvehavn, der Mitte der 1980er Jahre auf dem Areal einer ehemaligen Werft entstanden ist. Neben modernen Neubauten prägen rote Backsteingebäude der ehemaligen Werft diesen Stadtteil. Hier gab es sowohl Wohn- und Büroräume, als auch ein Einkaufszentrum und eine Promenade mit Restaurants und Cafes, in denen heute Morgen jedoch noch kein Betrieb war.

Wir überqueren die Bakke Brücke und sehen erstmals die berühmten Speicherhäuser von Bryggen. Diese alten Lagerhäuser aus dem 18./19. Jahrhundert, die auf Pfählen stehen sind zum größten Teil originalgetreu restauriert worden. Geschäfte und Fischrestaurants haben sich hier angesiedelt und laden zum Bummeln und Flanieren ein.
Trondheim - Speicherhäuser von Bryggen

Wir laufen die Kjopmannsgata an den Speicherhäusern entlang und am Ende der Straße führt die alte Stadtbrücke „Bybro“ über den Fluss. Bereits 1681 befand sich an dieser Stelle eine Brücke mit Zoll- und Wächterhaus. Die heutige Brücke wurde 1861 gebaut.
Trondheim - Stadtbrücke  Bybro

Das Zugangshaus am Westende steht noch, das östliche wurde abgerissen. Im Hintergrund hat man einen herrlichen Blick auf die alte Speicherstadt und die Festung Kristiansten. Die Stadtbrücke gilt als das meistfotografierte Objekt der Stadt. Sie wird auch „Das Tor zum Glück“ genannt. Wir überqueren die hölzerne Gamle Bybrua über die Nidvelva. Von seiner Mitte haben wir nochmals ein schönes Panorama auf Bryggene. Wir bummeln durch die mit Kopfstein gepflasterten Straßen und durch die kleinen Gassen und sehen eine Sammlung von alten Holz- und Wohnhäuser mit einem Tante-Emma-Laden, einer kleinen Eckkneipe sowie ein mit Antiquitäten voll gestopftes Geschäft.
Trondheim - Nidaros-Dom
Unser nächster Anlaufpunkt ist der Nidaros-Dom, eine monumentale Kathedrale, deren ältesten Teile aus dem Jahre 1152 stammen. Dieses imposante Bauwerk ist 102 m lang und 50 m breit.
An den Dom angeschlossen ist der Palast des Erzbischofs. Beide liegen unmittelbar nebeneinander am Rande der Altstadt.
Der Dom ist bis heute das geistliche Zentrum Norwegens, und alle königlichen Krönungszeremonien finden dort statt. Errichtet wurde diese großartige Kirche zum Dank direkt über dem Grab des „Heiligen Olav“. Er hat den Norwegern das Christentum nahe gebracht.

Wir sitzen auf einer Mauer und betrachten das reich mit Skulpturen verzierte Hauptportal. Doch auch die Westseite ist mit zahlreichen Statuen norwegischer Könige und Bischöfe sowie biblischer Figuren wunderschön geschmückt. Von Mitte Juni bis Mitte August kann man den Turm des Doms besteigen, von dem man einen weiten Ausblick haben soll. Doch aufgrund der Menschenschlangen am Eingang haben wir darauf verzichtet. Rund um den Dom waren Stände aufgrund der „Olavs Festtage“ aufgebaut. Dieses größte Festival in Trondheim ist dem historischen und religiösen Erbe Norwegens und seinem Schutzheiligen, Olaf II. Haraldsson, gewidmet und wurde in diesem Jahr vom 28.7. -04.08. in der Stadt gefeiert. Trondheim - Olav Trygvasson  Denkmal mit Var Frue Kirke im HintergrundTrondheim - Statue Go´dagen

Wir gingen Richtung Rathaus und dann weiter die Fußgängerzone hinunter, bis wir den Torget, den zentralen Markt erreichten. Hier erwarteten uns Live Musik sowie ein belebter mittelalterlich Markt.
In seiner Mitte thront weithin sichtbar Olav Trygvasson.

Vor der Touristikinformation steht die Statue „Go´dagen“. Diese Bronzestatue ist eine alte Dame, die in der Stadt als Dienstmädchen arbeitete und antwortete: "Go'dagen" an alle, die ihr einen guten Tag wünschten.
Tradition hat es, dass jeder, der in der Stadt verweilt, die Statue begrüßt. Auch wir begrüßten diese Dame und konnten uns ein Lächeln nicht verkneifen.


Nicht weit hinter der Touristeninformation liegt die Var Frue Kirke. Diese hübsche Liebfrauenkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Nördlich vom Marktplatz, in der Munkegata, steht der um 1787 erbaute Stiftsgarden, ein 58 m langes, mächtiges gelbes Holzhaus mit etwa 140 Zimmern. Es ist das größte Holzhaus Nordeuropas und im Besitz des norwegischen Staates. Es dient der königlichen Familie seit 1906 als die offizielle Residenz. Zum Palais gehört auch ein im Rokokostil angelegter Park.
Stiftsgarden, ein 58 m langes, mächtiges gelbes Holzhaus mit  einem im Rokokostil angelegten Park

Die Munkegate führt geradeaus bis zum Ravnkloa, dem Fischmarkt, einer Markthalle mit reichhaltiger Auswahl. Diese sehr saubere und verglaste Halle wurde im Dezember 2000 eröffnet. Das angrenzende Sommercafe mit seiner großen Terrasse und der einzigartigen Lage lud uns zu einer Pause ein. Dies ist ein beliebter Ort um den dargebotenen Fisch frisch zu verspeisen. Uns reichte am Nachmittag aber eine Tasse Kaffee.
Trondheim Fischmarkt - rechts die Statue zu Ehren der tapferen norwegischen Fischer

Rechts neben der Fischhalle befindet sich die Fährverbindung zur direkt vor der Stadt liegenden „Mönchsinsel“ Munkholen und eine Statue zu Ehren der tapferen norwegischen Fischer. Heute ist die Insel Munkholmen ein beliebter Ausflugsort mit Freibad und Restaurant. Vor dem 12. Jahrhundert galt die Insel als Hinrichtungsstätte. Langsam gehen wir wieder zurück zur AIDA, denn um 18.00 Uhr heißt es ja schon wieder „Leinen los“.
Trondheim - Insel Munkholmen

Gegen 17.30 Uhr gehen wir auf Deck, um vor der Ocean-Bar, bei 20 Grad und Sonnenschein, vor dem Auslaufen gemütlich einen Cocktail zu genießen. Von hier oben haben wir einen direkten Blick auf Trondheim und eine gute Sicht beim Auslaufen. Um 20.00 Uhr sitzen wir im Markt Restaurant und die Landschaft gleitet an uns vorbei. Immer wieder geht unser Blick zu den riesigen Panoramafenstern und man war fast versucht, das Essen dabei zu vergessen. Bei der Veranstaltung „In der Bar zum gold´nen Anker“ schien die Abendsonne ins Theatrium, was einen schönen Sonnenuntergang ankündigte.
Trondheim - Sonnenuntergang

Gegen 22.00 Uhr wurde es unruhig ringsum, denn viele Passagiere zog es mit Kamera und Fotoapparat ausgerüstet zu den Außendecks. Auch wir stehen auf Deck 14. Von hier oben haben wir eine herrliche Panorama-Aussicht auf die reizvolle Fjordlandschaft und sind fasziniert von dieser wundervollen Abendstimmung. Wir beobachten das wunderschöne Schauspiel des Sonnenuntergangs von der ersten Horizontberührung bis zum Versinken zwischen den kleinen Inseln im Fjord um 22.19 Uhr. Nach diesem Erlebnis stehen wir noch eine ganze Zeit auf Deck und genießen die Abenddämmerung.

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