Ringanlagen
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Die Hammer Ringanlagen sind ein Grüngürtel, der sich um die alte Innenstadt zieht. Sie bestehen aus dem Ostring mit dem Otto-Kraft-Platz, dem Nordring der parallel zur Adenauerallee verläuft und dem Südring zwischen Westentor und Südstraße. Sie gehörten in früherer Zeit mit dem Stadtgraben, dem Verlauf der Ahse im Südring und dem Verlauf der Lippe im Nordring zur Befestigungsanlage der Stadt Hamm. Im Sommer 1914 wurden die gärtnerisch gestalteten Freiflächen der Ringanlagen eröffnet. Voraus gegangen war die Verlegung von Lippe und Ahse, die immer wieder für Überschwemmungen in der Stadt gesorgt hatten.
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Ostring
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Der Ostring beginnt an der Südstraße und verläuft zunächst in südlicher Richtung. Am Musikpavillon führen Treppen zu zwei laubenartigen Baumalleen die am Platz des Bärenbrunnens enden.
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Musikpavillon am Gartendenkmal “Ostring” mit Universa-Hochhaus im Hintergrund - 2011
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Musikpavillon am nördlichen Ende des Ostring`s mit Universa-Hochhaus 2016
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Der Bärenbrunnen, das wohl bekannteste Denkmal in Hamm. Der Bärenbrunnen ist eine der ältesten vollständig erhaltenen Brunnenanlagen in Hamm. Er bildet den östlichen Abschluss der lang gestreckten Grünanlage Ostring.
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Otto-Krafft-Platz Am Bärenbrunnen schließt sich in östlicher Richtung der fast quadratisch angelegte Otto-Krafft-Platz an.
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Im Jahr 1907 wurde Otto Kraft in Hamm zum Stadtbaurat ernannt. Er war maßgeblich an der Umlegung der Ahse aus der Hammer Innenstadt beteiligt (1911-1913).
Die dadurch gewonnene Flächen wurde anschließend in eine Grünanlage umgestalten und trägt heute den Namen: Otto Kraft Platz
rechts: Gedenkstein für den Stadtbaurat Otto Krafft auf dem Otto-Krafft-Platz
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Otto-Krafft-Platz im April 2021 Im Hintergrund deas Oberlandesgericht.
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Am Otto-Kraft-Platz setzt sich der Ostring in nördlicher Richtung fort und führt über die Marker Allee bis zur Ostenallee.
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Ostring zwischen Otto-Kraft-Platz und Marker Allee
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Spielplatz im Ostring zwischen Marker Allee und Ostenallee.
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Nordring-Park
Der Park befindet sich zwischen der Nordstraße und der Straße Nordring. Er wurde nach Plänen von Otto Krafft in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts angelegt. Die Teichanlage sind die Reste eines ehemaligen Mühlenkolks der Mühlen, die am Nordtor rechts und links der Nordstraße gestanden haben.
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Die Teichanlage, die sich durch den ganzen Nordring erstreckt, bildet den früheren Verlauf der Lippe ab.
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Die steinerne Fußgängerbrücke mit ihren fünf Rundbögen im südlichen Teil der Nordring-Parkanlage stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert, steht aber auf Grundmauern aus dem Jahr 1685.
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Südring-Park
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Der Südring beginnt an der Südstraße, gegenüber dem Universa-Hochhauses und verläuft in Richtung Norden, überquert die Goethestraße, die Westhofenstraße und endet mit dem Rosengarten am Stadtwerkehaus.
Südring-Park mit Universa-Hochhaus.
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Südring-Park zwischen Südstraße und Goethestraße
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Südring-Park zwischen Südstraße und Goethestraße
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Spielplatz im Südring-Park zwischen Goethestraße und Westhofenstraße
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Rosengarten zwischen Westhofenstraße und Stadtwerkehaus
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