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ecke2bc12                                   Kreuzfahrt 2014 mit der AIDAcara


Mit der AIDAcara zu den Kanarischen und Kapverdischen Inseln

Kreuzfahrt Kanarische Inseln 2014 - Startseite

Reiseverlauf

Mit der AIDAcara rund um die Kanarischen und Kapverdischen Inseln

Anreise nach Las Palmas de Gran Canaria

La Gomera / San Sebastian

Mindelo / Insel Sao Vicente (Kap Verde)

Praia / Insel Santiago (Kap Verde)

Santa Cruz / La Palma

Santa Cruz / Teneriffa

Arrecife / Lanzarote

Puerto del Rosario / Fuerteventura

Seetage - Zurück nach Las Palmas de Cran Canaria und Heimreise


Montag, 3. Nov. 2014 Las Palma / Gran Canaria – Abfahrt 22.00 Uhr

Ein Wecker, der um 3.00 Uhr in der Frühe klingelt, macht sich keine Freunde. Vor allem jetzt, wo die Tage kürzer und kühler werden. Doch heute nehmen wir ihm das nicht übel, dass Fernweh lockt. Geht es doch in ein paar Stunden mit dem Flieger in Richtung „ewigen Frühlings“.
Doch auf dem Weg nach Düsseldorf kommen wir erst einmal in einen richtigen Wolkenbruch, der an unserem Nervenkostüm nagte. Über uns ging ein Unwetter nieder, das wir schon einige Zeit vor uns als drohende schwarze Wolke am Horizont hatten aufziehen sehen. Der Wind und die vor uns fahrenden LKW´s peitschten wahre Wassermassen auf unser Auto und die Scheinwerfer unseres Wagens fraßen sich durch diese Regenwand. Nachdem wir diese wütenden Regengüsse hinter uns gelassen hatten, waren wir wirklich reif für die Insel.
Abflug Düsseldorf 2014

Beim Einstieg in unser Flugzeug kündigte ein rosa Schimmer am Himmel den neuen Tag an und war gegen die dunkel drohenden Wolken hübsch anzusehen. Während unseres Fluges bekamen wir schon einmal einen ersten Eindruck von einem strahlend blauen Sonnenhimmel hoch über den Wolken. Und als wir Teneriffa überflogen, lugte sogar die Spitze des Teide aus dem dichten Wolkenmeer.
Teneriffa - Teide

Mit einer rasanten Landung setzte der Pilot den von AIDA gecharterten Flieger von SunExpress pünktlich auf die Landebahn. Mit nur wenigen Flugstunden von Deutschland entfernt haben wir den ersten Schritt gegen die hohe Regenwahrscheinlich in Deutschland getan. Hier weht uns ein wohliges Lüftchen bereits beim Verlassen des Flugzeugs entgegen und wärmende Sonne umstreichelt die Haut.
Auf Gran Canaria ist im November noch immer Sommer angesagt. Wir sind raus aus dem nasskalten Wetter und auf einer der Inseln des ewigen Frühlings gelandet. Es gibt wenige Kreuzfahrtrouten, die besser geeignet sind, dem kalten Winterwetter Deutschlands nach nur 4 ½ Stunden Flugzeit zu entfliehen.Las Palma - Gran Canaria - AIDAcara

Weniger rasant wie unsere Landung, doch zügig ging es danach mit den Zubringerbussen zur AIDAcara, eines der Kussmundschiffe, die bereits im Hafen von Gran Canaria auf uns wartete, dessen Anblick allein schon wieder die Vorfreude in uns hochkommen lies.

Das Highlight der AIDA-Schiffe ist seit fast 20 Jahren die Bemalung am Bug des Schiffes. Ein lächelnder Kussmund auf dem Meer, hat die klassische Seereise zum beliebten Urlaub für Jung und Alt werden lassen. Und auch heute wieder lächelt sie die ankommenden Passagiere freundlich an und so lächelt man automatisch gut gelaunt zurück.



Nachdem wir im Hafenterminal, am Liegeplatz Santa Catalina Poniente, eingecheckt hatten, betraten wir nach 2 langen Jahren endlich wieder die Planken einer AIDA. Mit einem „Herzlich willkommen auf der AIDAcara“, dem Mutterschiff der AIDA-Flotte, wurden wir vom Fototeam begrüßt.
1996 begann mit der AIDAcara eine Erfolgsgeschichte der Kreuzfahrt. Zunächst hieß das Schiff einfach nur AIDA, bis die ersten Schwesternschiffe hinzukamen und es den Zusatz „cara“ erhielt.
Schnell fanden wir uns auf dem kleinsten Schiff der AIDA-Flotte wieder zurecht und unser erster Weg führte uns hinauf auf Deck 7. Die AIDAcara verfügt über insgesamt 590 Passagierkabinen unterschiedlichster Kategorien, die sich auf den unteren Passagierdecks befinden. AIDAcara - Balkonkabine 7242

Nach den Umbaumaßnahmen von 2005 stehen auch 44 Balkonkabinen auf Deck 7 mit einer Größe von 20 qm, inklusive des Balkons von ca. 3 qm zur Verfügung.
Unsere Balkonkabine 7242, auf der Backbordseite war schon freigegeben und so öffneten wir mit unserer Bordkarte die Kabinentür und konnten bereits unser Handgepäck dort abstellen.
Etwas kleiner als auf der Bella und der Blu, aber genau so gemütlich, ist unser erster Eindruck.

Die Kabine war in warmen Farbtönen gehalten und mit liebevollen Details ausgestattet.


AIDAcara - Balkonkabine -- 7242In den Schränken und Regalen gab es Platz für alle Dinge, die man so für eine Reise benötigt sowie einem kostenlosen großen Tresor, in dem selbst unser Fotoapparat noch Platz fand.

Der LCD-Fernseher begrüßte uns freundlich in unserem Reich und gab Informationen zu allen Dingen, die an Bord von Interesse sind.
Das Bad mit Dusche war zwar auch etwas kleiner, doch es bot immer noch genug Platz.

Da wir eine der wenigen Balkonkabinen hatten, ging unser nächster Gang zur großen Panoramatür, die auf unseren Balkon führte. Zwei Liegenstühle und ein Tisch luden zum Verweilen ein.

Unser Blick ging erst einmal über einen Teil des Hafens, der mit vollen Namen Puerto de Nuestra Senora de la Luz (Hafen der hl. Jungfrau es Lichts) heißt. Es ist ein mehrere Quadratkilometer großes Areal mit verschiedenen Anlegestellen für Kreuzfahrtschiffe, Fähren und Frachtschiffe, dazu Werften und Lagerhäuser.
Las Palma - Gran Canaria - Puerto de Nuestra Senora de la Luz

Dieser, im 19. Jahrhundert entstandene Hafen ist industriell geprägt und ist mit fast 2 Mio. umgeschlagenen Container pro Jahr der viertgrößte Hafen Spaniens.
Nachdem wir einen ersten Überblick bekommen hatten und das Tagesprogramm der AIDA studiert hatten, stellten wir fest, dass es im Calypso Restaurant noch Mittagessen gab. Diesen lukullischen Genuss wollten wir uns, nach dem kalten zähen Käsebrötchen, nicht entgehen lassen.
Ein riesiges Buffet mit mega Auswahl stand uns noch zur Verfügung und es war wie immer sehr lecker. Auf der AIDA muss keiner verhungern. Gut gestärkt erkundeten wir die Räumlichkeiten des Schiffes, die sich in vielen Dingen von den anderen beiden Schiffen unterschieden. Doch pünktlich zur Kaffeezeit kamen wir auf dem Außendeck des Calyso Restaurants wieder an. Dann ging es zurück zur Kabine.
Was war das für ein Anblick, auf dem riesig langen Gang warteten vor jeder Tür die Koffer des jeweiligen Kabinengastes. Darum war die nächste Beschäftigung, Koffer auspacken und sich gemütlich einrichten für die nächsten 14 Tage.
AIDAcara - in Las Palmas

Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir den ersten Landgang, der uns ins Hafengelände brachte. Ein erstes Foto von der AIDAcara wurde gemacht, die noch fest am Anleger vertäut war, sich aber sicherlich schon auf die kommende Reise vorbereitete.
Das Kreuzfahrtterminal befindet sich nahe des Zentrums von Las Palmas. Kreuzfahrten im Bereich der Kanarischen Inseln gehören zu den Klassikern und viele Schiffe der AIDA-Flotte laufen regelmäßig den Kreuzfahrthafen von Las Palmas an. Dieser soll in den nächsten Jahren ausgebaut werden, damit bis zu 5 Kreuzfahrtschiffe hier festmachen können.
Blick vom Centro Comercial El Muelle auf die AIDAcara
Direkt gegenüber vom Kreuzfahrtterminal lockt das Centro Comercial El Muelle zum Shopping.
Uns lockten aber mehr die Aussichtsterrassen, die einen weiten Blick über den Hafen und zur AIDAcara boten.

Es wurde schon langsam dunkel, als wir wieder zurück auf dem Schiff waren. Da die erste Essenszeit im Markt-Restaurant bereits begonnen hatte, aßen wir in alle Ruhe bis 20.30 Uhr im Calypso-Restaurant.

Danach ging es zur Kabine, denn für 21.00 Uhr war die Seenotrettungsübung auf Deck 6 angekündigt. Pünktlich waren alle Passagiere mit angelegter Rettungsweste auf der zugeteilten Sammelstation auf Deck 6 erschienen. Hier wurden wir mit den Sicherheitsvorschriften und Rettungseinrichtungen vertraut gemacht.
AIDAcara - Welcome-Sekt und Crew-Vorstellung
Schnell und zügig ging diese, für alle Gäste verpflichtende Seenotrettungsübung vor dem Auslaufen des Schiffes über die Bühne, so dass uns noch genügend Zeit bis zum Welcome-Sekt und Crew-Vorstellung auf dem Pooldeck blieb.

Eine Abordnung der 369 Crewmitglieder begrüßte anschließend die 1180 Passagiere auf der AIDAcara. Mit einem Glas Sekt in der Hand stehen wir danach an der Reling.
Da ertönt zum Abschied traditionell dreimal das Nebelhorn und die Auslaufmusik „Sail Away“ erklingt, dieses Stück, das Martin Lingnau eigens für AIDA komponiert hat.
Und wieder ist es ein unbeschreibliches Gefühl, das erste Auslaufen aus dem Hafen. Es gibt nichts Schöneres für einen AIDA-Fan, das zu erleben. „Endlich Urlaub“, wo stellt sich dieses Gefühl schneller ein als auf einem Schiff, immer der Sonne entgegen.
AIDAcara - Ablegen am Abend in Las Palmas

Ganz langsam entfernten wir uns von der immer kleiner werdenden, von Lichtern durchzogenen Stadt Las Palmas. Vom Meer weht eine leichte Brise. In der Hand den Begrüßungsdrink. „Traumurlaub - jetzt wird er wieder wahr“. Wie schön das sich das einst kostspielige Vergnügen einer Kreuzfahrt zum Urlaub für jedermann entwickelt hat. Über zwei Millionen Passagiere gingen 2013 an Bord eines Kreuzfahrtschiffes.
Im Anschluss an das Auslaufen präsentieren uns die Solisten und Tänzer die Sail Away Show „Holiday“ und danach beginnt die erste Poolparty unserer Reise. Hier merkten wir, dass die AIDAcara relativ klein ist. Bühne und Tanzfläche, alles ist doch, gegenüber AIDAblu und AIDAbella sehr beengt.

Reiseverlauf

Mit der AIDAcara rund um die Kanarischen und Kapverdischen Inseln

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