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ecke2bc12                                   Kreuzfahrt 2014 mit der AIDAcara


Mit der AIDAcara zu den Kanarischen und Kapverdischen Inseln

Kreuzfahrt Kanarische Inseln 2014 - Startseite

Reiseverlauf

Mit der AIDAcara rund um die Kanarischen und Kapverdischen Inseln

Anreise nach Las Palmas de Gran Canaria

La Gomera / San Sebastian

Mindelo / Insel Sao Vicente (Kap Verde)

Praia / Insel Santiago (Kap Verde)

Santa Cruz / La Palma

Santa Cruz / Teneriffa

Arrecife / Lanzarote

Puerto del Rosario / Fuerteventura

Seetage - Zurück nach Las Palmas de Cran Canaria und Heimreise


Seetage auf der AIDAcara

Wer sich auf eine Kreuzfahrt einlässt, bekommt manches Mal gleich an mehreren Tagen und Nächten nichts anderes als Wasser bis zum Horizont geboten. Doch Abnabelung von der Außenwelt ist ja bekanntlich ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Erholung. AIDAcara - Deck 11
In der heutigen hektischen Zeit gilt mehr denn je - der Weg ist das Ziel – und J.W. Goethe sagte schon damals „Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen“.

An den Seetagen, die sich auch Ruhetage nennen und uns das Schiff zu neuen Häfen fährt, an den Tagen ohne Landgang also, sind die Mehrzahl der Liegestühle rund um den kleinen Pool auf dem Sonnendeck bereits kurz nach dem Frühstück belegt und man liegt schon recht beengt auf dem Deck.

Die Passagiere, die hier oben keinen Platz gefunden haben oder die direkte Sonneneinstrahlung nicht mögen, sitzen auf Stühlen auf Deck 6, rund um das Schiff verteilt.

AIDAcara ist sowohl das älteste, aber auch das kleinste Schiff der AIDA-Flotte hat eine überschaubare Größe. Elf Decks erstrecken sich über eine Gesamtlänge von 193,3 Metern und eine Breite von 27,6 Metern. Deck 10 und 11 gehören an Seetagen allein den Sonnenfans. Sie genießen unbeschwertes Kreuzfahrtvergnügen und Shows auf dem Pooldeck sorgen für interessante Abwechslung.
AIDAcara - Sonnendeck

Auch wenn wir keine Liege auf dem Sonnendeck unser eigen nennen, so haben wir doch bei den Auftritten des AIDAcara Show-Ensemble von Deck 11 eine hervorragende Sicht auf die kleine Show-Treppe.
AIDAcara Show-Ensemble auf Deck 10

Schön, dass wir uns bei der Schlacht um eine Liege nicht beteiligen müssen. Wir genießen an diesen Tagen ausgiebig unseren kleinen Balkon über dem Meer in unserem eigenen Liegestuhl liegend. Es ist der perfekte Rückzugsort, um abseits des Rummels zu entspannen. Ruhig wühlt sich die Schiffsschraube durchs Wasser und hinterlässt eine breite Bahn aus weißer Gischt. Wir lauschen mit geschlossenen Augen auf das Gleiten des Schiffes oder das Klatschen der Wellen an den Schiffskörper. Nirgends geht es schneller, als auf einem Schiff in Urlaubslaune zu kommen. An den Seetagen ist Entschleunigung angesagt und so genießt man faszinierende Anblicke auf das aufschäumende Fahrwassers. Wir stehen an der Reling, genießen die Aussicht auf die von der Kielspitze zerteilten Wassermassen. Gern lassen wir uns den Seewind um die Nase wehen und hin und wieder weht uns eine salzige Brise des emporschäumenden Wassers ins Gesicht und das Schiff gerät durch Wellen und Windböen in leichte Schwingungen.
AIDAcara - - Calypso-Bar am Heck der AIDACara

Ein schöner Platz an Bord ist auch das Außendeck vor der Calypso-Bar am Heck der AIDACara. Diese kleine halbrunde Bar unter freiem Himmel versorgt uns, wenn sich der allgemeine Rummel nach den Essenszeiten gelegt hat, mit leckeren Drinks. Bei Sonnenschein und funkelndem Meer erfreuen wir uns mit einem interessanten Buch an dem Rhythmus des Meeres, tanken neue Energien und sagen dem Alltag entspannt goodbye.
AIDAcara - auf See

Oft stehen wir auch an der Reling und suchen den weiten Horizont nach anderen Schiffen ab. Wieder einmal sind wir erstaunt, wie erholsam die Seetage in der sonnig-blauen Unendlichkeit des Meeres sein können. Seetage sind für uns Faulenzertag.

Man genießt das gute Essen, lernt nette Leute kennen und wundert sich am Ende des Tages, wo nur die Zeit geblieben ist. Zu bestimmten Zeiten machen wir uns auf den Weg ins Innere. Bereits auf unserer Norwegenreise hatten wir einen Lektor an Bord, dessen fundiertes Wissen uns damals sehr begeistert hat. So haben wir auch auf dieser Reise im Theater die Vorträge des Lektors David Bobisch besucht, der uns mit reich bebilderten Vorträgen zu Land & Leuten, Geschichte und Kultur der Kapverdischen Inseln informierte und uns noch weitere Informationen über die Insel La Palma gab.
AIDAcara  - Theater

Dieses schöne Theater erstreckt sich über zwei Decks und bietet Platz für bis zu 700 Zuschauer, die von allen Plätzen eine gute Sicht auf die Bühne haben. Es ist mit Amphitheater-ähnlichen Sitzbänken ausgestattet. Diese Form des Theaters gibt es nur noch auf der Aura und Vita. AIDAcara  - Sportbereich

Da das Theater am Bug des Schiffes liegt, führte der Weg uns jedes Mal durch andere Bereiche.

So ist zum Beispiel der Sportbereich ein reiner Durchgangsbereich zu den Kabinen, dem Theater, zur Lambada-Bar und dem Calypso-Restaurant.

Da das Theater auf 2 Ebenen liegt, gelangt man auch über Deck 8 dorthin.



AIDAcara  - LadenzeileMan geht erst durch die kleine Ladenzeile, vorbei an dem neu gestalteten Fotoshop, wo statt der schönen Fotowände nur noch ein paar Bildautomaten stehen und durchquert danach die AIDA-Bar, bis man vor den Türen des Theaters ankommt.

Bei diesen Wegen wird einem bewusst, dass wir auf dem kleinsten Schiff der AIDA-Flotte sind, hier ist alles etwas kleiner und beengter.
Die AIDAcara ist seit dem Bau 1996 bereits mehrmals umgebaut und renoviert worden, so gibt es seit 2005 einige Balkone, der Restaurant- und Servicebereich wurde erweitert.

2009 wurde die komplette Innenausstattung der Kabinen neu angepasst. Darüber hinaus wurde eine Lasershow-Anlage installiert – kann aber mit den anderen AIDA-Schiffen nicht mithalten. Uns fehlte hier ganz besonders das große weitläufige Theatrium mit seinen Aktivitäten, die hier den ganzen Tag stattfanden. Vor allem die verschiedenen Shows, die auf den größeren Schiffen gleich mehrmals am Abend geboten werden. Hier auf der AIDAcara gab es leider nur jeweils eine Veranstaltung am Abend, die meistens erst zwischen 21.00 und 22.00 Uhr begann.

Im Theater gab es keine Showevents auf beweglichen Bühnen und auch fliegende Artisten fehlten auf diesem kleinen Schiff ganz. Als Ausgleich dieser fehlenden Shows boten gleich 2 Gastkünstler auf unserer Reise das besondere Extra an Unterhaltung und haben so das Show-Programm um besondere Highlights ergänzt. Rafael de AlcalaRafael de Alcala - 2

Niemand geringerer als der Spanier Rafael de Alcala, ehemaliger Frontsänger der berühmten Gipsy Kings, war gleich zweimal auf unserer Reise als Gastkünstler angesagt.
Er ist die Verkörperung spanischen Temperaments und mit seiner langjährigen Erfahrung verstand er es auf Anhieb, das AIDA-Publikum in seinen Bann zu ziehen.Mit seiner Show präsentierte er eine der populärsten Formen der spanischen Musik.
Durch sein temperamentvolles Gitarrenspiel und die einzigartige Stimme des Vollblutmusikers begeisterte er mit seinem klassischen Flamenco im Theater und auf dem Pooldeck. Er war auf dieser Reise ein Publikumsmagnet, der mit großer Professionalität ein breitgefächertes Repertoire aller bekannten spanischen Hits und Klassiker bot.

Auch der Comedian Jens Heinrich Claassen schaffte es mit seinen 2 Auftritten, Publikumsliebling und Stimmungsgarant auf der AIDAcara zu werden. Gekonnt trug er seinem Publikum am Klavier – oder auch nicht - vor, was er ihnen unbedingt erzählen muss. Der Finalist des NDR-Comedy Contests 2010 ist nicht nur auf den AIDA-Schiffen zu Hause, sondern begeistert bundesweit sein Publikum. AIDAcara  - Treppenhaus
Einen Überblick über die täglichen Veranstaltungen erhält man aus der Bordzeitung, die täglich an der Kabinentür klemmt! Nützliche Infos zum nächsten Hafen inklusive.

Auch wenn wir der Bildergalerie keinen bewussten Blick würdigen und auch nicht kaufinteressiert an Versteigerungen teilnehmen, würden wir sie, wenn sie fehlte, vermissen. Sie gehört auf jeder AIDA-Kreuzfahrt einfach dazu.

Doch zuzüglich der zum Verkauf ausgestellten Bilder sind die Wände der Gänge und Treppenhäuser vom dritten bis zum neunten Deck mit vielen großen Bildern und Ornamenten verziert.
AIDAcara  - Treppenhaus - 2

Die Auswahl ist vielseitig und es fehlen auch nicht die wunderschönen AIDA-Portraits, dargestellt mit unbegrenzter Phantasie.

Ein besonderes Augenmerk haben auch die Fahrstuhltüren verdient, denn sie bieten auf jedem Deck eine andere Farbe und unterschiedliche Motive.

Doch irgendwann kommt auch der letzte Seetag.


Wie an jedem Abschiedsabend hatte sich die Küche wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Waschen, schälen, kochen, das kam heute für viele Gemüse- und Obstarten nicht in den Sinn. Heute wurden aus Mohrrübe, Kohlrabi oder Melone wieder wahre Kunstwerke in der Küche auf Deck 3 geschaffen, die nun das Buffet zierten.
Gemüse- und Obstkreationen

Fruitcarving - Obstschnitzen - heißt die Kunst. Beide Restaurants wetteiferten mit komplexen Gemüse- und Obstkreationen. Es entstehen auf jeder Fahrt immer wieder neue Figuren und wir haben das Gefühl, sie werden auf jeder Reise kunstvoller.
Kapverden-Kanaren-Reise

Die Küchenchefs hatten zum Abschiedsessen noch mal all ihr Können gezeigt, doch das I-Tüpfelchen auf dem heutigen Buffet sind die wunderschönen Kunstwerke und die beschriftete Torte, die uns leider das Ende unserer diesjährigen Kreuzfahrt anzeigt. Obstkreationen

Somit war der letzte Abend auf dem Schiff nicht nur etwas für Gaumenfreunde, auch das Auge kam heute nicht zu kurz.

Viele Mitreisende waren von den Figuren so begeistert und nahmen sie als Fotografie, genau wie wir, mit nach Hause.
Laut Katalog ist das Trinkgeld bereits im Reisepreis inkludiert, aber Zimmermädchen und Kellner freuen sich über ein kleines Trinkgeld und so steht neben den unzähligen hübschen Figuren auch oft ein Körbchen.
Gern gibt man ein paar Euros für solch freundliches und kreatives Personal.

Solange die schönsten Wochen des Jahres auf sich warten lassen, so schnell sind sie auch wieder vorbei, darum muss nach dem Essen noch der Koffer gepackt werden, bevor es ins Theater zur Verabschiedung des Kapitäns und seine Crew geht.
AIDAcara  - Verabschiedung durch den Kapitän und seiner Crew

Mit seiner freundlichen lockeren Art lässt Kapitän Baumgart die letzten 14 Tage Revue passieren. Wettertechnisch haben wir alles mitbekommen, von strahlendem Sonnenschein, Wolken, einem kurzen Regenschauer, ein bisschen Wind und ein bisschen Seegang. Und einen Tipp für die Heimreise erhalten wir auch noch. Sein Vorschlag: „Am Morgen noch einmal kräftig beim Frühstücksbuffet zulangen, denn die Flugzeugverpflegung ist nicht so qualitativ", was alle mit einem Lacher und durch Applaus bestätigten. Anschließend verabschiedet sich eine Abordnung der gesamten Besatzung mit einem „Auf AIDA sehn“ von den Passagieren. AIDAcara  - Verabschiedung im Theater
Zum Schluss wurden noch ein paar eindrucksvolle Zahlen aus der Küche genannt: Es wurden 12,4 Tonnen an Gemüse und Beilagen, 8,8 Tonnen Fleisch und Wurstwaren, 12,8 Tonnen Obst, davon allein 3,2 Tonnen Ananas verzehrt.
Auch alkoholische Getränke haben gigantische Zahlen erreicht, so wurden 5.600 Liter Bier, 5.200 Liter Weißwein und 6.300 Liter Rotwein getrunken.

Bei diesen Zahlen, die uns einen kleinen Einblick in die Verpflegung eines Schiffes geben, wird einem bewusst, welch eine Organisation und Logistik für die gesamten AIDA-Schiffe notwendig ist, damit die Kühlkammern und Lagerräume der Schiffe immer mit tonnenweisen Lebensmitteln gefüllt sind.

AIDAcara  - AIDA-Show-EnsembleNachdem sich die Crew gebührend von den Passagieren verabschiedet hatte, sagte auch das AIDA-Show-Ensemble mit der Farewell-Show musikalisch „Auf AIDA sehn“.

Nach der öffentlichen Verabschiedung haben wir den Rest des Abends gemütlich mit unseren Urlaubsbekannten verbracht.
Lt. der Durchsage von Kapitän Baumgart laufen wir bereits heute Nacht in den Hafen von Las Palma ein und so gehen wir gemeinsam noch einmal um 24.00 Uhr hinauf aufs Außendeck.


Wir stehen am Bug des Schiffes und sehen wie wir unserem Ausgangshafen, die erleuchtete Silhouette von Las Palmas de Gran Canaria, immer näher kommen. Sind uns während dieser Reise viele Kreuzfahrtschiffe begegnet, ist es aber immer ein absolutes Highlight bei einer Begegnung „AIDA trifft AIDA“.
Während unsere Reise am Morgen zu Ende ist, startet die AIDAstella und gibt uns den Liegeplatz im Hafen von Las Palmas frei. Die Nebelhörner beider Schiffe erklingen und es wird sich mit Händen und Tüchern zugewunken, gejubelt und gerufen. Die Begrüßung der beiden Schiffe untereinander war sehr emotional und lautstark. Ein schönes Erlebnis, das nicht auf jeder AIDA-Fahrt passiert.
Es ist schon weit nach Mitternacht, bis wir unsere Koffer auf den Gang stellen. Danach gehen wir ins Bett und stellen uns ganz langsam auf ein Leben an Land und ohne AIDAcara wieder ein. AIDAcara  - Moin Moin
Da unser Rückflug erst für die Mittagszeit gebucht ist, folgen wir dem Rat von Kapitän Baumgart und genießen noch einmal ein ausgiebiges Frühstück.

Die frischgebackenen Crêpes begrüßen uns heute zum letzen Mal mit „Moin-Moin“.
Danach nehmen wir Abschied von unserem Balkon und lassen noch einmal einen Blick über den Hafen schweifen und sehen die Mitreisenden in die Shuttlebusse zum Flughafen steigen.


Die AIDA-Crew ist fleißig beim Großputz. Über uns werden die Scheiben und Rahmen des Markt-Restaurants gereinigt, damit die neuen Gäste genau wie wir, eine gute Sicht auf das Meer und die Hafenstädte bekommen.
AIDAcara  - Abreisetag -  AIDA-Crew ist fleißig beim Großputz

Doch dann müssen auch wir Abschied nehmen. Unsere Bordkarte wird ein letztes Mal durch den Scanner gezogen und damit heißt es „vorbei mit den sonnigen Tagen“ und „Goodbye AIDAcara“, mit der wir 2.628 Seemeilen oder umgerechnet 4.553 km über den Atlantik geschifft sind.

Die Sonne und die konstant frühlingshaft warmen Temperaturen waren ständiger Begleiter unserer Reise. Ab Morgen wird Sonnenschein wohl fast so etwas wie ein Sechser im Lotto sein, denn der November und Dezember ist ein Meister an Grautönen.
Mit vielen neuen Eindrücken und traumhaft schönen Fotos im Gepäck treten wir auch nach dieser Kreuzfahrt wieder die Heimreise an. 

„Vive tu vida“ – Lebe dein Leben – heißt es auf Spanisch.
Kaum irgendwo wird einem die Umsetzung dieses Lebensmottos leichter gemacht,
als bei einer Kreuzfahrt, darum hoffen wir noch auf weitere schöne Schiffsreisen.

Reiseverlauf

Mit der AIDAcara rund um die Kanarischen und Kapverdischen Inseln

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