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ecke2bc12 Toskanareise 2014 - Rückreise und Zwischenstopp in Südtirol und an der Donau    

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Montalcino

Unser heutiger Ausflug geht nach Montalcino, dem Brunello auf der Spur. Haben wir in den letzten Wochen schon viele italienische Weine probiert, der weltberühmte Brunello di Montalcino, der wohl teuerste Wein in Italien, war aber noch nicht dabei.
Montalcino

Schon von Weitem sieht man Montalcino auf einem Hügel liegen, von einer Burg überragt und von Weinbergen umgeben, an denen die Trauben für den berühmten Brunello di Montalcino wachsen. Der Ort, mit seiner beherrschenden Lage im Weinland bietet landschaftlich viele Reize und wunderschöne Ausblicke auf die Umgebung.

Montalcino - Eingang zur Festungsanlage - 2Unterhalb des festungsartigen Städtchens stellen wir unseren Wagen ab und unser Weg führt uns zuerst zur ehemaligen Festung, die Mitte des 14. Jahrhunderts unter sienesischer Herrschaft erbaut wurde.
Montalcino - Festungsanlage - Eingang zur Enoteca - 1
Die Festungsanlage mit ihrem fünfeckigen Grundriss ist noch heute imposant und uneinnehmbar.

Zwischen 1555 und 1559 wird sie der letzte Zufluchtsort von 600 Sienesen, die aus ihrer belagerten Heimatstadt geflohen waren.

Heute befindet sich in den Räumen der Festung eine ausgezeichnete Enoteca, die alle Brunello-Sorten, Pecorino, Wildschweinschinken und Olivenöle im Angebot hat.

Im Rocco-Gewölbe kann man dann die drei Qualitäten des Brunello: Den Rosso di Montalcino, den Brunello di Montalcino und den Brunello di Montalcino Riserva verkosten.
Montalcino - Festungsanlage

Einst wurde die Stadt von Wachposten auf 19 Türmen und an 6 Stadttoren bewacht. Heute lohnt sich der Besuch der Festung mit seinen trutzigen Türmen vor allen darum, da man sich von den Wehrgängen einen schönen Überblick über Montalcino und seinen Weinbergen verschaffen kann.
Montalcino - Blick von der Festung auf die Kirche San Salvatore

Wir betreten den historischen Ortskern und kommen zum Dom von Montalcino. Er wurde anstelle der alten Pieve erbaut, die um das Jahr 1000 entstand und 1462 von Pius II zur Kathedrale ernannt wurde. Montalcino - Dom

Da die Kirche von 1818 bis 1832 fast vollständig erneuert wurde und auch der Campanile stammt aus dieser Zeit, ist der Dom San Salvatore im Gegensatz zu den anderen Gebäuden eine neue Kirche.

Der Besuch Montalcino ist eine Augenweide und bei unserem Spaziergang durch die kleinen verwinkelten Gassen der Altstadt fällt uns auf, dass sehr viele Hauseingänge liebevoll mit Blumen dekoriert sind und blütenumrankte Steinhäuschen bilden malerische Impressionen.


Der Ort ist für den Tourismus liebevoll zu Recht gemacht. Gerade zum "Schwärmen", lädt der traumhafte Panoramablick über das Tal, auf der Aussichtsterrasse der Wallfahrtskirche "Madonna del Soccorso" ein.
Montalcino - Aussichtsterrasse der Wallfahrtskirche Madonna del Soccorso
Montalcino - Wallfahrtskirche Madonna del SoccorsoMontalcino - Wallfahrtskirche Madonna del Soccorso - innen



Diese schöne Kirche mit ihrer Travertinfassade entstand um das Jahr 1600 über einer älteren Kirche.

Der Campanile stammt aus dem Jahr 1782.

Im Inneren befinden sich einige schöne Kunstwerke, so z.B. „die Himmelfahrt der Jungfrau“ und das Gemälde „der Kalvarienberg“ von Francesco Vanni.



Unser Weg geht weiter durch einen Märchengarten für Kinder. Zwischen einer Blumenpracht waren zahlreiche Zwergenfiguren, Elfen, anmutige Feen und liebenswerte Wichteln entsprechend der jeweiligen Märchen aufgebaut.
Montalcino - Märchengarten

So kommen wir langsam wieder zum Hauptplatz, der Piazza del Popolo. Das Hauptgebäude des Platzes ist der schmale, wappengeschmückte Palazzo Comunale (Rathaus) mit seinem hohen mittelalterlichen Turm, der in das Gebäude integriert ist. Montalcino - Piazza Garibaldi mit Palazzo Popolo und Palazzo Comunale

In dem Gebäude befinden sich neben dem Rathaus die Winzergenossenschaft Brunello und Rosso di Montalcino sowie das Institut für Weinbau.

Im „Caffe Fiaschetteria Italiana“, auf der Piazza machen wir eine Pause, denn unsere Füße brauchen dringend eine Ruhepause.

Hier gönnen wir uns neben einer Kleinigkeit zu Essen auch ein Glas Brunello.
Schade, dass immer einer das Auto weiter fahren muss! Doch nach Goethes Motto: „Soll denn doch getrunken sein, Trinke nur vom besten Wein“.


Als der toskanische Winzer Ferruccio Biondi Santi im Jahr 1888 auf seinem Weingut “Il Greppo” aus der Sangiovese-Traube erstmals einen als “Brunello” bezeichneten Wein produzierte, war dies die Geburtsstunde des rubinroten Brunello di Montalcino. Noch heute ist dieser sortenreine edle Tropfen aus der SangioveTraube eine wichtige Messlatte für die besten Weine der Welt. Er ist vielleicht sogar das kostbarste Gewächs seines Heimatlandes. Dieser Wein hat 1980 das DOCG-Siegel erhalten. Montalcino - Caffè Fiaschetteria Italiana

Auf Grund des schönen Wetters haben wir uns für die Sitzgelegenheiten vor der Bar entschieden. “Caffè Fiaschetteria Italiana 1888" wurde von Ferruccio Biondi Santi, dem Erfinder des Brunello gegründet.

Im Inneren befindet sich noch eine alte historische Bar mit einer hölzernen Theke, antiken roten Samt Sofas, blumige Leuchter aus Glas, lange Spiegel, Tische in gelbem Marmor und verschiedene Vitrinen.
Hier stehen auch die ersten Flaschen Brunello der Familie Biondi-Santi zwischen Vermouth und Marsala im Regal.


Montalcino - WeinhandlungenWir genießen statt des Charmes der 50-iger Jahre in der „Antica Cantina del Brunello“ jedoch lieber das Panorama auf dieser Piazza, wo man das touristische Geschehen auf sich wirken lassen kann. Sie alle kommen wegen des einzigartigen Brunello.

Nach dieser Pause schauen wir uns die Schaufenster der einzelnen Weinhandlungen an oder werfen einen Blick in die Vinotheken.

Die Sangiovesetraube gibt auf den hervorragenden Böden südlich von Montalcino großartige, sehr lagerfähige Rotweine mit feinem Charakter hervor.


Der dunkle, kräftige Rotwein, mit einem Alkoholgehalt von 12,5 % kostet je nach Jahrgang bis zu 200 Euro je Flasche und mehr. Doch für Weinfreunde ist dieser Name Musik in den Ohren.
Montalcino - Piazza Garibaldi mit Kirche Sant’Egidio

Neben den zahlreichen Geschäften stehen auf der Piazza noch die Kirchen Sant´Agostine und Sant’Egidio, aus dem Jahre 1325. 
Langsam schlendern wir durch die kleinen Gassen, die uns überraschende Aus- und Einblicke durch ihre antiken Tore bieten. Vorbei an vielen kleinen Geschäften, die den Brunello vermarkten, verlassen wir am Nachmittag das festungsartige Städtchen und die Heimat des "Brunello di Montalcino", eines der berühmtesten und auch wahrhaft sagenumwobensten Weine Italiens.
Toskana - Zypresseninsel

Auf unserer Rückfahrt machen wir noch einen Stopp bei dem weltweit bekannten Fotomotiv „die Zypresseninsel“ bei Montalcino. Diese prägnante, wellenartige Hügellandschaft mit den malerisch in Grüppchen stehenden Zypressen ist ein sehr häufiges Fotomotiv. Wir parken auf einer Parkbucht um uns in Ruhe die nahe der Straße gelegene malerische Ansammlung von Zypressen auf einem hügeligen Feld anzuschauen.
Toskana - Straße nach Montalcino hoch

Nachdem auch wir dieses Panorama auf unsere Speicherkarte gebannt haben, setzten wir unsere Fahrt Richtung Ferienwohnung fort. Egal in welche Richtung wir mit unserem Auto unterwegs sind, das Panorama ist fast immer atemberaubend und wechselt oft schon nach der nächsten Kurve.
Toskana - Straße von San Quirico und Torrenieri

An der Straße von San Quirico und Torrenieri ist eine landwirtschaftlich genutzte Hügellandschaft. Durch die einzigartigen Schattierungen der Lehmhügel nach der Ernte, der noch intensiv blühende Ginster und dem von feinem Staub gefilterten Licht wirkt dieser Straßenabschnitt wieder einmal besonders faszinierend auf uns.
Sanft geschwungenes, leuchtend farbiges Hügelland, liebenswerte, historische Städtchen und Weine, die den Gaumen schmeicheln - die TOSKANA ist einfach ein Paradies -.

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