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Urlaub am Gardasee - Limone 1987

Wieder einmal geht es in diesem Jahr zum Gardasee. Es ist ein See, der uns immer wieder anzieht. Für diesen Urlaub haben wir uns in Limone, im Hotel Royal ein Zimmer gebucht.
Limone - Hotel Royal
Das Hotel bietet eine traumhafte Panoramalage über den Gardasee und der Ortschaft Limone. Es ist eine weitläufige Hotelanlage, umgeben von einem 40.000 qm großen Olivenhain, im Schutz hoher Felswände.
Die Zimmer des Hotels sind über mehrere Gebäude und Villen auf dem gesamten Gelände verteilt.
Limone  Hotel Royal





Wir bekamen ein Zimmer mit Poolblick in der Villa delle Rose.
Gleich 3 Außen- und ein Innenpool sorgten für Abkühlung. Hier konnte man den Urlaub genießen und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm sorgte für Kurzweil.

Aufgrund der traumhaften Panoramalage – nach oben ins Gebirge und runter in den Ort - mussten wir zum Ortszentrum und See ca. 15 Minuten bergab. Der Weg führte uns an Olivenhainen und Zitronenkulturen entlang und entschädigte uns mit einem fantastischen Blick auf Limone Sul Garda und den See.
Limone
Das malerische Städtchen liegt am Fuß des steilen Berghanges in einer eindrucksvollen Einbuchtung am See.
Früher war Limone noch ein kleines verträumtes Fischerdorf, eingequetscht zwischen Seeufer und steilen Berghängen.
Heute sind die terrassenförmig übereinander stehenden Häuser in der Altstadt und die verwinkelten Gassen des charmanten Örtchens viel besucht und auch uns faszinieren die blumengeschmückten autofreien Gässchen immer wieder aufs Neue.
Limone - 2


In den kleinen Souvenirshops findet man das Wahrzeichen von Limone, die Zitrone, auf Wandkacheln, T-Shirts, Handtüchern und Postkarten.
Limone - Hafen







Auch die zwei kleinen Häfen haben ihren ganz besonderen Charme und in den kleinen Cafés genießen wir einen Cappuccino in wundervoller Lage direkt am See.
Limone - Uferstrasse


Durch die Gardesana Occidentale am Westufer ist nicht nur Limone seit 1932 bequem mit dem Auto zu erreichen.

Sie schlängelt sich auf einer Länge von 48 Kilometer von Riva del Garda bis zur südlichen Stadt Saló und zählt zweifelsohne zu den schönsten Straßen der Welt.

Diese berühmte kurvenreiche Straße, die Strada Statale SS 45, führt dort abwechslungsreich am gesamten Ufer entlang und der See bleibt beim Fahren fast immer im Blick.

Zwischendurch geht es immer wieder durch unzählige Tunnel, die in die steilen Hänge der umliegenden Berge geschlagen wurden.
So ist die Autofahrt auf der westlichen Uferstraße zwischen See und Steilwänden für uns ein schönes Erlebnis, dass uns gleichzeitig zum Botanischen Garten nach Gardone führt.



Botanischen Garten GardoneEs ist der Privatgarten von dem Naturforscher und Botaniker Prof. Artur Hruska, der 1919 beschlossen hatte seinen zwei Hektar großen Garten am Hang des Monte Lavino in einen „Weltgarten“ zu verwandeln.

Auf seinen Reisen brachte er Samen von weither mit und freute sich darüber, dass sie in seinem Garten zu wachsen begannen.

Er schuf künstliche Berge, Bachläufe und viele kleine Seen, die aus den umliegenden Quellen gespeist wurden. Diese Landschaften wurden in jahrelanger Arbeit naturnah in diesen wunderbaren Garten gestaltet.

Auf der Anhöhe über Gardone Riviera gelegen, befindet sich noch eine weitere touristische Attraktion. Im Auftrag des Dichters Gebriele D’Annunzio entstand von 1863-1938 eine imposante Museumsanlage. In schönster Gardasee-Panoramalage liegt das kreisrunde Mausoleum aus weißem Marmor, in dem zehn Särge mit den Gebeinen seiner Kriegskameraden angeordnet sind. In dem mittleren weißen Marmorsarkophag sind 1963 die Gebeine des Dichters selbst beigesetzt worden.
Botanischen Garten Mausoleum

Mit dem „Vittoirriale“ (Siegesdenkmal der Italiener) hat er sich ein spektakuläres Denkmal gesetzt, das er bereits 1923 dem Staat als Nationaldenkmal vermacht hat. Neben dem Mausoleum hat der extravagante Dichter 1924/25 auch ein ganzes Schiff in diesem Berg eingebaut. Es ist der Schlachtkreuzer „Puglia“, mit dem er an den Kämpfen um Fiume teilgenommen hat. Die größte Kuriosität ist mittlerweile von Zypressen umwachsen.
Strandpromenade in Gardone
Zum Schluss unseres Aufenthaltes in diesem Ort bummeln wir noch die Uferpromenade in Gardone entlang. Die gut ausgebaute Promenade mit blühenden Blumen, prächtigen Zypressen und Palmen bietet einen direkten Seeblick. Am Ende der schönen Promenade befinden sich noble Hotels.

Viele Orte des Gardasees sind über Fährverbindungen miteinander verbunden. Man hat die Wahl zwischen einer gemütlichen Panoramafahrt auf einem der Ausflugsdampfer, der zeitsparenden Variante des Tragflächenbootes oder einer Autofähre.

Skalingerburg - Torri del Benaco
Da wir nun noch zum gegenüberliegenden Ufer möchten, aber die zeitaufwendige Fahrt auf der Uferstraße vermeiden möchten, fahren wir mit unserem PKW bis nach Maderno, um von dort mit der Autofähre nach Torri del Benaco überzusetzen. Schon vom Schiff bekommt man einen Eindruck von der mächtigen Skalingerburg, die im Jahr 1383 zum Schutz des kleinen Hafens von Antonio della Scala gebaut wurde und den sehr guten Bademöglichkeiten entlang des Ufers. Wir stellen unseren PKW im idyllischen Hafen mit seinen vielen bunten Fischerbooten ab und bummeln im hübschen Hafenstädtchen am Ostufer des Gardasees auf Spuren der Erinnerung von 1979.

MalcesineZum Abschluss unseres Tagesausflugs fahren wir entlang der Gardesana in Richtung Malcesine. Aufgrund des alpinen Geländes hier auf der Nordhälfte des Gardasees hat die Straße den Charakter einer Bergstraße und zählt zu eine der schönsten Straßen Europas.

Malcesine, unser erster Urlaubsort 1971 an diesem schönen See, ist einer der beliebtesten Ferienorte am See.

Von unserem Parkplatz bummeln wir über Pflasterwege durch den mittelalterlichen Ortskern. Uns zieht es danach zu der südlich des Zentrums beginnenden schönen Uferpromenade.

Hier spazieren wir entlang kleiner Bootsstege sowie im Wasser schaukelnder Segelboote. Es ist eine gute Alternative dem überfüllten Ortskern zu entfliehen und in einem der kleinen Cafés die schönen Ausblicke auf den See zu genießen.

Der Gardasee hat einen ganz eigenen mediterranen Reiz, dem wir seit 1971 verfallen sind.

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