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Dienstag, 23. Nov. 2010 - Rückflugtag
Als um 7.00 Uhr unser Wecker ging merkten wir sofort, unsere Seereise war zu Ende, das Schiff lag wieder im Ausgangshafen unserer wunderschönen Reise. Gut 2.672 Seemeilen (4.949 km) haben wir in den 10 Tagen zurückgelegt und das auf die wahrscheinlich bequemste Art, in kurzer Zeit möglichst viele schöne Landschaften und Städte kennen zu lernen. Denn man checkt nur einmal ein und aus, ist aber jeden Tag an einem anderen Ort. Man hat sein Hotel stets bei sich. Und das lässt keine Wünsche offen.
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Große, komfortable Kabinen, Vollpension und gute Weine, Kaffee und Kuchen, täglich abwechslungsreiche Shows, organisierte Landausflüge und die vielen netten Bars. Das rundum Wohlfühlpaket auf dem Schiff ist so gut geschnürt, dass man am liebsten gar nicht mehr von Bord möchte. 
Um uns mit unserem Gepäck nicht weiter zu belasten, haben wir schon im Hafenterminal für unseren Flug nach Düsseldorf eingecheckt. Somit brauchten wir uns um unsere Koffer nicht mehr zu kümmern und auch die Bordkarte mit den entsprechenden Sitzplätzen wurde uns schon ausgehändigt. Ein ganzer Tag stand uns damit noch zur freien Verfügung. Die vermutlich letzten warmen Sonnenstunden wollten wir nochmals in Palma genießen. Darum ließen wir uns wieder mit dem Shattlebus bis zur Kathedrale bringen.
Diesmal ging es jedoch nicht sofort in die Altstadt, sondern wir machten einen Spaziergang unter Palmen an der Promenade entlang. Hier befinden sich noch viele ältere Wohnhäuser aus dem vergangenen Jahrhundert und das historische Gebäude der Seehandelsbörse Sa Lotja.
Dieses Bauwerk wurde wie viele andere Gebäude in Palma de Mallorca im Stil der Gotik errichtet. Fälschlicherweise wird es von vielen Touristen aufgrund der zahlreichen Verzierungen für einen Kirchenbau gehalten. Viele Figuren, hauptsächlich Engel und Schutzpatrone, verstärken diesen Eindruck noch.
 Kurz darauf folgt die neu restaurierte Festungsanlage Baluarte de San Pedro, die seit 2004 ein Museum für moderne Kunst beherbergt.
Von der Mauer hat man einen tollen Blick über den Jachthafen. Hier liegen Jachten in allen Größen und Preisklassen.
Bei unserem weiteren Bummel durch die kleinen Gässchen war es uns möglich, einen Blick durch die kunstvoll gestalteten Gitter aus Schmiedeeisen in die schönen Innenhöfe, den berühmten Patios der Altstadt, zu werfen.
Auf der Placa Major, dem ehemaligen Marktplatz der Hauptstadt, haben wir wieder eine Kaffeepause gemacht und ließen uns auch heute wieder von den Straßenmusikanten unterhalten. Um 14.30 Uhr ging es mit dem Shattlebus wieder zurück zum Schiff. Da die Essenszeiten in den großen Restaurants bereits beendet waren, ging es noch zu einer leckeren Pizza in die Pizzeria Mare.
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Den letzten Kaffee und Kuchen – mein besonderer Favorit war der leckere Blechkuchen - gab es noch auf dem Außendeck des „Weite Welt Restaurants“ und dann hieß es langsam Abschied nehmen. Wir setzten uns noch einmal ins Theatrum, dort lief bereits wieder die Ausflugspräsentation von Cadiz und dann hieß es für uns endgültig „runter von Bord und ab nach Hause“.
Der Bustransfer brachte uns um 17.30 Uhr zurück zum Flughafen. Da der französische Luftraum durch einen Streik der französischen Fluglotsen nicht freigegeben war, verzögerte sich unser Abflug. Doch um 23.00 Uhr landeten wir wieder mit der Air-Berlin am Düsseldorfer Flughafen. Ein Buszubringer brachte uns zurück zu unserem abgestellten PKW und um 1.30 Uhr schlossen wir unsere Wohnungstür wieder auf.
Schon wieder war eine schöne Reise auf der AIDA Vergangenheit,
doch bereits im August 2011 heißt es
Auf AIDAsehen
in den Norwegischen Fjorden
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