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ecke2bc12                                   Kreuzfahrt 2010 mit der AIDAbella


Mit der AIDAbella rund um die Kanarischen Inseln

Kreuzfahrt Kanarische Inseln 2010

Reiseverlauf

Mit der AIDAbella rund um die Kanarischen Inseln

13. Nov. - Anreise mit Besuch von Palma

14. Nov. - 1. Seetag - auf dem Weg nach Cadiz

15. - Nov. - Cadiz

16. Nov. - 2. Seetag - auf dem Weg nach Madaira

17. Nov. - Madaira

18. Nov. - La Palma

19. Nov. - Gran Canaria

20. Nov. - 3. Seetag - auf dem Weg nach Tanger

21. Nov. - Tanger

22. Nov. - 4. Seetag - zurück nach Mallorca

23. Nov. - Rückflugtag



Samstag, 13. Nov. 2010 - Anreise

Draußen rappelte der Wind an unsere Jalousien und der Regen prasselte gegen die Scheiben, als zu nachtschlafender Zeit der Wecker klingelte. Das konnte uns aber nicht erschüttern, denn heute hieß es „Raus aus der November-Tristesse – AIDAbella wir kommen“.
Wir waren fast die einzigen Autofahrer, die gegen 3.00 Uhr bei Regen und Wind auf der Autobahn in Richtung Düsseldorf fuhren. Wie sagte doch der Radioreporter gerade so passend: „Die schönen Herbsttage sind nun endgültig vorüber. Der Wind holt die letzten Blätter von den Bäumen und wir müssen uns auf kühleres und feuchtes Wetter einstellen“. Da freuten wir uns umso mehr, schon in wenigen Stunden auf dem Flughafen von Palma de Mallorca vom Sonnenschein begrüßt zu werden.

Pünktlich um 6.15 Uhr hob das Flugzeug ab und nach nur 2 Stunden Flug sahen wir die Sonne am blauen Himmel von Palma. „Ein Himmel wie Türkis, das Meer wie Lapilazuli, Berge wie Smaragde, die Luft herrlich warm – so schwärmte Férdéric Chopin im Jahre 1838 von Mallorca”. „Wer einmal auf Mallorca war, der kehrt immer wieder zurück.“
Auch wir werden nach unserer 10tägigen Rundreise wieder in den Hafen von Palma de Mallorca zurückkehren. Doch erst einmal ging es aufs Schiff und auf eine wunderschöne Reise. Ankunft am Schiff
Da wir das Flug- und Anreisepaket mit gebucht hatten, erwartete uns gleich am Flughafen eine nette Mitarbeiterin von AIDA und lotste uns zu dem Bus, der uns zur AIDAbella bringen sollte.
Nach einer 20minuten Panoramafahrt entlang der Küste und dem Segelhafen sahen wir zum ersten Mal die AIDAbella.
Doch auch das Mutterschiff, die AIDAcara, das erste Schiff der AIDA-Flotte lag im Hafen und wird uns ein kleines Stück auf unserer Reise begleiten.
Im Hafenterminal hatte gerade mal das Ausschiffen der zurückgekehrten Reisenden begonnen und wir waren bei den Ersten, die für die Folgefahrt bereits eincheckten. Es ging so zügig, so dass wir nach dem obligatorischen ersten Foto bereits um 9.30 Uhr die Gangway zur AIDAbella passierten.

Unser Handgepäck und die warme Kleidung lagerten wir im Konferenzraum, denn schon jetzt am Morgen waren es 20Grad C, und dann ging es zum ersten Frühstück auf das Außendeck des „Weite Welt Restaurants“. Frisch gestärkt am leckeren Frühstücksbuffet zog es uns wieder vom Schiff, um mit dem Shuttlebus nach Palma zu fahren. Solch einen sonnigen Tag wollten wir gleich mit einem Ausflug beginnen.

Beim Aussteigen aus dem Bus wurden die Augen gleich mit einem schönen Blick auf die imposante Kathedrale „Sa Seu“ und dem künstlichen See im Parc de la Mar und verwöhnt. Über 300 Jahre bauten die Palmesaner an ihrer Kirche, die zu den größten Sakralbauten der Welt zählt und die über dem ältesten Teil der Hauptstadt thront.
Königspalast Palau de l’Almudaina und Kathedrale „Sa Seu“

Die der Bucht von Palma zugewandten Seite besticht durch ihre reichen Verzierungen und grotesken Wasserspeier. Seine endgültige Form erhielt der riesige Gesamtkomplex erst im Jahre 1904, durch den berühmten Antoni Gaudi, der auch das Kirchenhauptschiff der Kathedrale umgestaltete. Links anschließend befindet sich der Königspalast Palau de l’Almudaina, der Amtssitz des spanischen Königs, wenn er mal wieder ein paar Tage oder Wochen auf der Insel verbringt. Wenige Schritte sind es von hier zum Königsgarten. Der kleine Garten mit seinen hübschen Wasserspielen und der üppigen Vegetation stellt eine Oase inmitten der Großstadt dar.
Bei einem Bummel durch das Gewirr verwinkelter Altstadtgassen entdeckten wir noch faszinierende Spuren und steinerne Zeitzeugen ihrer mehr als 2000jährigen Geschichte. So kamen wir auch am Convent de Santa Clara, eine kleine Klosteranlage, in der heute noch Nonnen leben, vorbei. Auffällig ist der minarettartige Turm der Kirche, der dem aufmerksamen Betrachter schon vom Parc de la Mar aus aufgefallen sein dürfte.
Placa de Santa Eularia mit Kirche St. EulariaUnser Bummel führte uns weiter zum Placa Sant Francesco. Hier wurde auf den Fundamenten einer Moschee die Klosterkirche Sant Fancesco errichtet.
Wir folgten den Gassen weiter in Richtung Westen und kamen an den Kirchplatz Santa Eularia, wo sich gerne die studentische Jugend trifft. Früher war dieses Viertel das Geschäftszentrum der Stadt, in dem die meisten Zünfte ihren Sitz hatten.

Gleich daneben schließt sich der Rathausplatz an. Zu den bemerkenswerten Details des Rathauses gehört die Fassade, die zurzeit jedoch restauriert wurde.

Durch einen großen Torbogen betritt man die arkadenumsäumte, rechteckige Placa Major, den ehemaligen Marktplatz der Hauptstadt. Das rege Treiben auf der an eine italienische Piazza erinnernde Placa haben wir von einem der Arkadencafes beobachtet. Straßenmusikanten boten uns mehr oder minder ausgereifte musikalische Künste dar. Die kleinen Gässchen und Treppen, die von Passeig des Born, Blaca del Mercat und Place Weyler zum Rathaus und zur Placa Major führen, sind voller Boutiquen, Spezialitätenläden mit einheimischen Produkten und Geschäften mit Kunsthandwerk.
so genannte Mirador, der südlich an der Kathedrale Sa Seu angrenzenden Terrasse
Zurück zum Meer ging es über die Plaça de la Reina, einer weiteren grünen Oase im Herzen von Palma. Der Springbrunnen und die vielen Sitzplätze, die von Grün umrahmt sind, laden zum Verweilen ein.

Uns zog es jedoch weiter zum so genannten Mirador, der südlich an Kathedrale Sa Seu angrenzenden Terrasse. Von hier hat man einen grandiosen Blick über den Hafen von Palma und den vor der Kathedrale gelegenen künstlichen See des Parc de la Mar. Auf der Mauer sitzend genossen wir die warmen Sonnenstrahlen bis uns der Shuttlebus um 14.30 Uhr zum Schiff zurückbrachte.

Bis zur Kaffeezeit bummelten wir über das Schiff. Fast alle Sonnenliegen auf dem Pooldeck waren belegt und die Mitreisenden genossen wie wir den herrlichen Sonnenschein. Schon beim Kaffee und Kuchen erhielten wir die Durchsage, die „Kabinen können bezogen werden“. Bis zum Eintreffen der Koffer wollten wir uns eigentlich etwas ausruhen. Doch schon kurze Zeit später wurde an der Kabine geklopft und uns unsere Koffer gebracht. Schnell war unsere Kleidung in den geräumigen Schränken verstaut und dann ging es ins Markt Restaurant zum Abendessen. Wir setzten uns an einen der großen runden Tische und kurze Zeit später gesellten sich noch einige Mitreisende dazu. Bei gemütlicher Unterhaltung verging die erste Essenszeit wie im Flug.
AIDAbella bei Nacht in Palma de Mallorca

Da wir die AIDAbella gerne einmal bei Nacht sehen wollten, verließen wir noch einmal das Schiff und von der Hafenmauer ließ sich das beleuchtete Schiff wunderbar fotografieren. Bis zur Willkommensschow bummelten wir wieder über die einzelnen Decks und kamen so auch durch die Pizzeria Mare. Die fertigen Pizzastücke lachten uns so an, dass wir uns entschlossen, noch einige Stücke der verschiedenen Sorten mit einem Glas Rotwein zu probieren. Pünktlich zum Welcome-Show Shake waren wir wieder auf dem Deck und bekamen sogar noch einen der Stehtische, direkt vor der Bühne.
Musikshow des AIDA-Show-Ensemble

Mit einem Glas Sekt und einer temperamenten Musikshow des AIDA-Show-Ensemble begann unsere Seereise.
Um 22.00 Uhr hieß es dann erstmals für die Reise „Leinen los“ Pünktlich verlässt die AIDA, begleitet von Sail Away, den Hafen von Palma. Da AIDAcara und AIDAbella im Hafen lagen, hatten die beiden Kapitäne vereinbart, gemeinsam auszulaufen.
das Mutterschiff, die etwas kleinere Cara begleitet von Sail Away verlässt den Hafen von Palma

Zur gleichen Zeit verlässt das Mutterschiff, die etwas kleinere Cara begleitet von Sail Away den Hafen von Palma und die AIDAbella fährt im Geleitschutz hinter ihr her. Ein wunderschöner Anblick, wie das „Lächeln“ gleich im Doppelpack aus dem Hafen von Palma de Mallorca ausläuft, vorbei an der hell erleuchteten Kathedrale.
Nachdem uns der Hafenlotse verlassen hatte, nahm die AIDAbella Fahrt auf und schob sich langsam an der hell erleuchteten AIDAcara vorbei. Es war ein faszinierender Anblick und laut Kapitän Husmann auch ein wirklich seltenes Ereignis.
Da inzwischen auf beiden Schiffen die Lasershow angefangen hatte, konnten wir von unserem Balkon dieses Spektakel auf der AIDAcara beobachten, bis diese langsam am Horizont immer kleiner wurde. Doch werden wir uns in Cádiz wieder sehen. Um 23.00 Uhr haben wir dann unseren 22 Std./Tag beendet.

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Reiseverlauf

Mit der AIDAbella rund um die Kanarischen Inseln

13. Nov. - Anreise mit Besuch von Palma

14. Nov. - 1. Seetag - auf dem Weg nach Cadiz

15. - Nov. - Cadiz

16. Nov. - 2. Seetag - auf dem Weg nach Madaira

17. Nov. - Madaira

18. Nov. - La Palma

19. Nov. - Gran Canaria

20. Nov. - 3. Seetag - auf dem Weg nach Tanger

21. Nov. - Tanger

22. Nov. - 4. Seetag - zurück nach Mallorca

23. Nov. - Rückflugtag

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