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Spaziergang entlang der Strandpromenade von Los Cristianos nach Costa Adeje
Teneriffa verfügt über ein sehr gut ausgebautes Bus-System und die Busverbindungen (TITSA-Busse) auf der Insel sind relativ zuverlässig. Ein Spaziergang von Los Cristianos entlang der Strandpromenade zurück nach Adeje stand für diesen Urlaub auf unserer To-do-Liste. So sind wir an einem Morgen mit einem der TITSA-Busse nach Los Cristianos gefahren.
In der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war Los Cristianos noch ein kleines, verschlafenes Fischerörtchen. Seit 1978 der Südflughafen eröffnet wurde, hat sich Los Cristianos zusammen mit der direkt angrenzenden Playa de Las Americas in rasantem Tempo vom einfachen kleinen Fischerdorf zu der Touristenhochburg der Insel gemausert.
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So ist er nicht nur für uns ein beliebtes Ziel für einen unterhaltsamen Tagesausflug. Im Gegensatz zu Playa de las Américas gibt es hier noch einen Ortskern. Dieser erstreckt sich entlang der Fußgängerzone bis hinunter zur Strandpromenade. Der meiste Trubel ist jedoch in der Fußgängerzone, die den Strand säumt.
 Der Hausstrand von Los Cristianos ist etwa einen Kilometer lang und verfügt über feinen, hellen Sand.
Eine belebte Promenade, auf der die Spaziergänger flanieren wie auf einem Laufsteg, verläuft den gesamten Strand entlang und ist gesäumt von unzähligen Bänken, die zum Verweilen einladen.
Trotz allem muss man schon Glück haben, um einen freien Platz zu bekommen, denn dank dem sonnigen Klima und den zahlreichen Hotelmöglichkeiten ist Los Cristianos ein Paradies für Strandurlauber aus ganz Europa.
Hat man jedoch eine Bank ergattert, bietet sich von dort ein herrlicher Ausblick auf den Hafen und der Bucht vor dem Hafen. Eigentlich genau das, was eine Promenade ausmacht.
Der an der Strandpromenade angrenzende Hafen prägt den Ort Los Cristianos.
Hübsch anzusehen sind die vielen großen und kleinen bunt angestrichenen Fischerboote und Kutter im Fischereihafen, die auf eine traditionelle Art und Weise dem Fischfang nachgehen. - Die gibt es hier wirklich noch -.
Das liegt an den Einheimischen, die bemüht sind, ihre alten Traditionen zu pflegen und sich somit nicht gänzlich dem Tourismus zu unterwerfen. Der fangfrische Fisch hat es von hier nicht weit in die Küchen der Restaurants von Los Cristianos.
Etwas weiter findet man, wie in jedem Hafen, die Parkplätze für Luxusjachten. Durch den angeschlossenen Sport - und Fährhafen gibt es in Los Cristianos eine ganze Reihe von Ausflugs - und Sportmöglichkeiten. Vom Hafen aus fahren täglich mehrmals Fährschiffe zu den Nachbarinseln La Gomera, La Palma und El Hierro. Die modernen Schnellfähren schaffen die Strecke nach La Gomera in weniger als einer Stunde.
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Wir spazieren entlang der neu gestalteten schicken Hafenmauer. Die frühere graue Mauer hat nun eine besondere Note erhalten. Die Mole ist bis zum Leuchtturm begehbar und man hat einen Traumblick auf das Meer und der angrenzenden Playa Vista und dem Ort Los Cristianos. 
Ruhig geht es an der halbkreisförmigen Playa de las Vistas auf der anderen Seite des Hafens zu. Er ist der Verbindungsstrand zur Playa de las Americas.
Hier gibt es ein großes Angebot an Wassersportmöglichkeiten.
Der eineinhalb Kilometer lange und durchschnittlich 80 Meter breiter Strand ist mit goldgelbem Sand künstlich angelegt.
Er wird von Molen geschützt.
Vorteilhaft für Kinder ist, dass der Strand nur seicht ins Meer geht.
Vor dem Strand befindet sich auf einer künstlichen Insel ein Springbrunnen mit einer riesigen Fontäne.
Die Sonne knallte erbarmungslos vom blauen Himmel, als wir uns auf den Rückweg machten und entlang auf der großen Meerespromenade in Richtung Las Americas gehen.
An dieser langen, mit Palmen bewachsenen Promenade macht das Flanieren Spaß, denn die Sehenswürdigkeit überhaupt ist die breite Strandpromenade.
 Man kann hier ewig lange spazieren gehen, ohne dass ein Ende in Sicht ist – für uns erst in Costa Adeje -.
Ich glaube, es gibt in ganz Europa nichts Vergleichbares, wie diese durchgehende Meerespromenade über 16 km von Los Cristianos bis nach La Caleta, die an elf Stränden vorbei führt.
Der schönste Teil für uns liegt zwischen Los Cristianos und Playa de las Americas. An der hübschen Strandpromenade findet man nur vereinzelte Cafés oder Bars. Dieser Bereich ist mit vielen Palmen, kleinen Bäumchen, Rasen und Blumen angelegt.
Erst dahinter drängen sich Hotels, Apartmentkomplexe, Shoppingcenter und Restaurants.
In Las Americas machen wir wieder einmal einen Abstecher zu einem der schönsten Minigolfplätze, die wir je gesehen haben. Er liegt gegenüber der bekannten Urlaubsanlage Parque Santiago III.
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Hier kann man zwischen 2 verschiedenen Minigolfangeboten wählen: Entweder 9 Loch oder die längere Variante mit 18 Loch. Die Bahnen sind alle hübsch und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden angelegt worden. 
Diese Minigolfanlage besticht durch ihre Schönheit und ist äußerst reizvoll aufgrund der grünen Oase drum herum.
Sie ist mit vielen unterschiedlichen Pflanzen, einem exotischen Kakteengarten sowie bunten Mosaiken, kleinen Teichen und diversen Wasserfällen gestaltet.
Doch heute sind wir nicht zum Minigolfspielen gekommen. Wir wollen uns heute wieder einmal diesen wunderschönen Kakteengarten ansehen.
Hier stehen die verschiedenen Kakteenarten, u.a. aus Mexiko, Brasilien, usw.
Sie sind gemeinsam mit anderen farbenfrohen Pflanzen harmonisch in die Minigolfanlage integriert worden. Auf kleinen Informationstafeln erhält der Betrachter Auskunft über die Art der Pflanze und ihrem Herkunftsland.
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Agave Nigra
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Echinocactus grusonii
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Agave Ferox
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Der liebevoll mit viel Geschmack angelegte Kakteengarten, deren Formen wie stachelige Natur-Skulpturen aussehen sowie der subtropische Pflanzenwuchs und die Blütenfülle lassen die Minigolfanlage wie einen parkähnlichen Garten aussehen.
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Euphorbia ingens
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Trichocereus terscheckii
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Vatricania guentheri
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Somit ist die Minigolfanlage Parque Santiago mit dem dazu gehörigen Kaktuspark auf jeden Fall einen Besuch wert, für alle die Minigolf lieben, aber auch ganz bestimmt für alle Natur-, Pflanzen- und Kakteenliebhaber. Genau so wie der wunderschöne Platz davor, auf deren Terrasse wir das Plätschern des Brunnens bei einer Mittagspause genießen.
Gut gestärkt und begeistert von dem Kakteengarten gehen wir, vorbei an unserem früheren H 10 Hotel Conquestador, wieder zurück zur Meerespromenade. Wir werfen einen Blick über diesen Strandabschnitt und gehen ein Stück weiter. Nun kommt ein Bereich, wo es keinen Strand gibt. Hier ist in den letzten Jahren das Revier der Surfer entstanden.
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Von diesem neu gestalteten Bereich kann man ihnen von den zahlreichen Bänken zuschauen. So verbringen wir auf der Strandpromenade viele Stunden, ohne dass es uns langweilig wird. Die drei Orte, Los Cristianos, Las America und Costa Adeje sind in den letzten Jahrzehnten zusammengewachsen und bilden inzwischen einen einzigen Ort, oder besser eine Kleinstadt.
Man merkt nicht, wenn man von einem Ort in den anderen kommt. Jedoch merkt man, dass es auf der Promenade zum Hafen Puerto Colon bedeutend lebhafter zugeht. Hier wird der Weg von vielen Läden, T-Shirt Stränden, Souveniergeschäften, Restaurants, Cafés und einem breiten Spektrum an Unterhaltungsmöglichkeiten gesäumt. Auch wird man immer wieder angesprochen, denn Restaurants locken zu einem Dinner am Meer.
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Nach einem mehrstündigen Spaziergang kommen wir langsam zum Hafen Puerto Colon, dem beliebten Sportboothafen der Costa Adeje. Hier dümpeln die verschiedensten Boote, von Fischer- und Motorbooten sowie Yachten, im Hafen. Die sanften Wellen schwappen an den Bug der Schiffe und Masten schlagen aneinander.
Wer selbst einmal auf einem Schiff mitfahren möchte, kann von Puerto Colon aus einen Katamarantrip oder Exkursionen nach Los Gigantes und Masca buchen. Wer möchte, geht auf die Suche nach Walen und Delfinen im Wasser zwischen Teneriffa und La Gomera. Und mit dem nötigen Kleingeld kann man auch eine Vielzahl von Yachten oder Motorboote von klein bis Luxus mieten, mit und ohne Skipper.
Erhöht über dem Hafen liegt der Club Nautico Puerto Colón. Sein Leuchtturm steht zwar in der Ferienanlage als Touristenattraktion, doch dieses besondere Symbol erinnert gerade im Bereich des Hafens an Rettung und Orientierung.
Gut geschützt liegt die Playa de la Pinta hinter der Mole des Sportboothafens. In der beliebten kleinen Badebucht, die auch unter dem Namen Playa de Puerto Colon bekannt ist, treffen sich Sonnenanbeter und Wassersportler, um den Tag am blauen Meer zu verbringen. Gleich mehrere Wassersportanbieter gibt es rund um den Hafen.
Das Angebot ist breit gefächert von Jetski, Parasailing und Tauchen.
Für Kinder gibt es ein großes Trampolin, eine Rutsche und weitere schwimmende Spielgeräte: Playa Puerto Colón hat tatsächlich einen Wasserspielplatz.
Hier im Hafenbereich gibt es wie auf der ganzen Promenade Bars, Restaurants und Souvenirläden jedoch mit Blick auf Puerto Colon Marina.
Gleich am Hafen ist auch das Puerto Colon Einkaufszentrum. Ab hier ist die Promenade eine typische Restaurantmeile.
Hier wechseln unzählige Imbissbuden, einfache und gehobene Restaurants, die meist den Hotels der gehobenen Klasse angegliedert sind. Von hier ist es nicht mehr weit bis zur Playa Fanabe und unserer Hotelanlage. Es war ein wunderschöner Tag entlang dieser einmaligen Strandpromenade.
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